YUMA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Errichtung einer neuen militärischen Grenzzone in Yuma, Arizona, markiert einen weiteren Schritt zur Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen entlang der US-amerikanischen Südgrenze.
Die jüngste Einrichtung einer National Defense Area (NDA) in Yuma, Arizona, unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der USA, ihre südliche Grenze zu Mexiko zu sichern. Diese neue Zone ist die vierte ihrer Art und wird von der Joint Task Force-Southern Border verwaltet. Sie erstreckt sich über 32 Meilen und grenzt an das Barry M. Goldwater Complex, ein bedeutendes Trainingsgelände für Kampfpiloten. Die NDA wird als Erweiterung der Marine Corps Air Station Yuma fungieren und ist ein integraler Bestandteil der nationalen Verteidigungsstrategie.
Die Aufgaben der in Yuma stationierten Streitkräfte umfassen die Patrouille, die vorübergehende Inhaftierung unbefugter Personen sowie die Wartung und den Ausbau bestehender und geplanter Grenzbarrieren. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, der seit April umgesetzt wird und bereits zur Einrichtung von NDAs in New Mexico, El Paso, Texas, und im Rio Grande Valley in Texas geführt hat.
Die NDA in New Mexico erstreckt sich über 170 Meilen entlang der Grenze des Bundesstaates zu Mexiko und ist Teil von Fort Huachuca. In El Paso, Texas, fungiert die NDA als Erweiterung von Fort Bliss und erstreckt sich über 63 nicht zusammenhängende Meilen. Die südtexanische NDA umfasst 250 Meilen in den Bezirken Hidalgo und Cameron und wird als Erweiterung der Joint Base San Antonio betrachtet.
Die Entscheidung zur Einrichtung dieser Zonen wurde von der US-Navy getroffen, um die Grenzsicherheitsoperationen zu verbessern. Migranten, die illegal die Grenze überqueren und in eine dieser militärischen Zonen eindringen, können wegen Hausfriedensbruchs auf militärischem Gelände zusätzlich zur illegalen Einreise angeklagt werden.
Die Einrichtung dieser Zonen spiegelt die zunehmende Bedeutung der Grenzsicherheit in der nationalen Verteidigungsstrategie der USA wider. Die militärische Präsenz entlang der Grenze soll nicht nur illegale Einreisen verhindern, sondern auch die Sicherheit der angrenzenden Gemeinden gewährleisten.
Experten sehen in der Ausweitung der militärischen Zonen entlang der Grenze eine Reaktion auf die steigenden Herausforderungen durch illegale Migration und Drogenhandel. Diese Maßnahmen könnten jedoch auch zu Spannungen mit lokalen Gemeinschaften führen, die sich durch die verstärkte Militärpräsenz beeinträchtigt fühlen könnten.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die regionale Sicherheit und die Beziehungen zu Mexiko bleiben abzuwarten. Dennoch ist klar, dass die USA entschlossen sind, ihre Grenzsicherheitsstrategie weiter zu verstärken und anzupassen, um den sich wandelnden Herausforderungen gerecht zu werden.

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