LONDON (IT BOLTWISE) – Syncthing, die beliebte Open-Source-Software zur Dateisynchronisation, hat mit der Veröffentlichung der Version 2.0.0 bedeutende Neuerungen eingeführt. Diese Version bringt nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch eine stärkere Fokussierung auf Datenschutz und Effizienz.
Mit der Einführung von Syncthing 2.0.0 erleben Nutzer eine Reihe von bedeutenden Änderungen, die die Dateisynchronisation zwischen Computern revolutionieren. Die Software, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, Dateien ohne zentrale Server direkt zwischen Geräten zu synchronisieren, hat sich als zuverlässige Lösung für den sicheren und privaten Datenaustausch etabliert. Die neueste Version bringt wesentliche Verbesserungen, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Leistung betreffen.
Eine der herausragendsten Änderungen in Syncthing 2.0.0 ist der Wechsel der Datenbank von LevelDB zu SQLite. Diese Umstellung verspricht eine verbesserte Verwaltung und Wartung der Datenbank, was insbesondere für größere Installationen von Vorteil ist. Administratoren sollten jedoch beachten, dass die Migration auf die neue Version eine längere Umstellungsphase erfordern kann. Ein weiteres wichtiges Update betrifft die Handhabung gelöschter Einträge, die nun nach sechs Monaten automatisch aus der Datenbank entfernt werden, es sei denn, der Nutzer konfiguriert diese Zeitspanne anders.
Auch das Logging-System von Syncthing wurde überarbeitet. Mit einem neuen strukturierten Format können Log-Level nun feingranular pro Paket konfiguriert werden. Dies ermöglicht eine präzisere Überwachung und Fehlersuche. Die Einführung des Log-Levels WARNING zwischen INFO und ERROR bietet zusätzliche Flexibilität. Die Entwickler haben zudem die Erkennung von verschobenen Datenblöcken per Rolling Hash entfernt, da diese Funktion keinen signifikanten Nutzen brachte. Ohne diese Funktion ist der Scan- und Synchronisationsprozess nun effizienter.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der neuen Version ist die verbesserte Nutzung von Verbindungen zwischen Syncthing-Geräten. Standardmäßig werden nun drei Verbindungen genutzt, was den Datenaustausch beschleunigt. Bei der Installation müssen Nutzer jedoch beachten, dass keine fertigen Binaries mehr für einige ältere Systeme bereitgestellt werden. Syncthing kann jedoch weiterhin über APT-Repositorys oder Docker-Images installiert werden. Diese Änderungen unterstreichen das Engagement der Entwickler, eine sichere und effiziente Lösung für die Dateisynchronisation zu bieten.

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