LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arbeitswelt hat sich seit der Coronapandemie grundlegend verändert, und das Homeoffice ist zu einem festen Bestandteil vieler Unternehmen geworden. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die meisten Unternehmen ihre Homeoffice-Angebote nicht nur beibehalten, sondern sogar ausweiten wollen.

Die Umfrage des ZEW, die am 13. August 2025 veröffentlicht wurde, verdeutlicht, dass Homeoffice für viele Unternehmen ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeitskultur geworden ist. Trotz einiger Bedenken hinsichtlich der internen Kommunikation und Teamarbeit planen nur wenige Unternehmen, ihre Homeoffice-Angebote in den nächsten zwei Jahren zu reduzieren oder gar einzustellen. Vielmehr zeigt sich ein Trend zur Ausweitung dieser Angebote.

Besonders in der Informationswirtschaft ist das Homeoffice weit verbreitet. Hier ermöglichen 80 Prozent der Unternehmen ihren Mitarbeitern, mindestens einen Tag pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Bei größeren Unternehmen mit über 100 Beschäftigten liegt die Quote sogar bei 98 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Homeoffice nicht nur eine vorübergehende Lösung während der Pandemie war, sondern sich als dauerhafte Arbeitsform etabliert hat.

Ein wesentlicher Vorteil des Homeoffice ist die gesteigerte Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Rund zwei Drittel der Unternehmen berichten von positiven Effekten auf die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. Zudem erleichtern hybride Modelle, die eine Mischung aus Präsenz- und Homeoffice-Tagen bieten, die Anwerbung von Fachkräften. Diese Flexibilität wird von vielen Arbeitnehmern geschätzt und kann ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Talente sein.

Dennoch gibt es auch Herausforderungen. Zwei Drittel der Unternehmen sehen Nachteile für die interne Kommunikation und Teamarbeit. Diese Bedenken könnten erklären, warum 41 Prozent der Unternehmen negative Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit befürchten. Nur ein kleiner Teil der Unternehmen sieht positive Effekte auf die interne Kommunikation oder Innovationsfähigkeit durch hybride Arbeitsmodelle.

Die Meinungen zur Produktivität sind gespalten. Während ein Drittel der Unternehmen negative Effekte befürchtet, sehen rund 20 Prozent sogar Vorteile für die Produktivität. Etwa die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, dass hybride Arbeitsmodelle keine nennenswerten Effekte auf die Produktivität haben. Diese unterschiedlichen Einschätzungen zeigen, dass die Auswirkungen des Homeoffice auf die Arbeitswelt noch nicht abschließend bewertet werden können.

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Homeoffice bleibt: Unternehmen setzen auf hybride Arbeitsmodelle
Homeoffice bleibt: Unternehmen setzen auf hybride Arbeitsmodelle (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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