LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat eine neue Sicherheitsfunktion für seine Messages-App auf Android eingeführt, die sensible Inhalte erkennt und unscharf macht.

Google hat kürzlich eine bedeutende Sicherheitsfunktion für seine Messages-App auf Android-Geräten eingeführt. Diese Funktion erkennt und verwischt automatisch Bilder, die Nacktheit enthalten, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Die Verarbeitung und Klassifizierung der Bilder erfolgt direkt auf dem Gerät und nutzt die Android System SafetyCore-Technologie. Dabei werden keine identifizierbaren Daten oder klassifizierten Inhalte an Google-Server gesendet, was die Privatsphäre der Nutzer zusätzlich schützt.
Beim Empfang eines solchen Bildes haben Nutzer die Möglichkeit, eine Informationsseite zu öffnen, die erklärt, warum Nacktbilder schädlich sein können. Zudem können sie die Nummer des Absenders blockieren oder entscheiden, ob sie das Bild ansehen möchten. Diese Funktion ist standardmäßig für Erwachsene deaktiviert, kann jedoch in den Einstellungen der Google Messages-App aktiviert werden.
Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren kann diese Funktion in den Google-Kontoeinstellungen deaktiviert werden, während sie für überwachte Nutzer nicht ausgeschaltet werden kann. Eltern können diese Funktion über die Family Link-App steuern. Diese Sicherheitsmaßnahme wurde erstmals im Oktober angekündigt und begann im April mit der Einführung in die Beta-Version. Mittlerweile ist sie in der stabilen Version von Google Messages und den Play-Diensten weit verbreitet.
Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Trends, bei dem Technologieunternehmen verstärkt auf den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit ihrer Nutzer achten. Google setzt hier auf eine Kombination aus technischer Innovation und Benutzerfreundlichkeit, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitalen Interaktionen zu geben. Die Funktion könnte auch als Vorbild für andere Messaging-Dienste dienen, die ähnliche Sicherheitsmaßnahmen implementieren könnten.


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