MISSOURI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein seltener Fall einer Infektion mit der sogenannten Gehirn-fressenden Amöbe Naegleria fowleri hat in Missouri für Aufsehen gesorgt. Die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates haben bestätigt, dass ein Erwachsener nach einem Besuch am Lake of the Ozarks erkrankt ist. Diese Amöbe, die in warmen Süßwasserquellen vorkommt, kann die tödliche Krankheit primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM) verursachen.
Die Infektion mit der Gehirn-fressenden Amöbe Naegleria fowleri ist ein seltenes, aber äußerst gefährliches Gesundheitsrisiko, das in warmen Süßwasserquellen wie Seen, Flüssen und heißen Quellen vorkommt. In Missouri wurde kürzlich ein Fall gemeldet, bei dem ein Erwachsener nach einem Besuch am Lake of the Ozarks erkrankte. Die Amöbe gelangt durch die Nase ins Gehirn und kann dort die tödliche Krankheit primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM) auslösen.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) berichten, dass in den USA jährlich weniger als zehn Fälle von PAM auftreten, die jedoch fast immer tödlich verlaufen. Seit 1962 wurden 167 Fälle gemeldet, von denen nur vier überlebten. Die Symptome der Krankheit sind schwerwiegend und umfassen starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit, Krampfanfälle und Halluzinationen.
Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, wird empfohlen, beim Schwimmen in warmem Süßwasser die Nase zuzuhalten, Nasenklammern zu verwenden und den Kopf nicht unter Wasser zu tauchen. Auch sollte man Aktivitäten vermeiden, die Sedimente aufwirbeln, da die Amöbe in diesen lebt. Bei Symptomen nach dem Schwimmen in solchen Gewässern sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Der aktuelle Fall in Missouri verdeutlicht die Notwendigkeit, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, die von warmen Süßwasserquellen ausgehen können. Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Infektion gering ist, sind die möglichen Folgen gravierend. Gesundheitsbehörden raten daher zu Vorsichtsmaßnahmen, um das Risiko einer Infektion mit Naegleria fowleri zu verringern.

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