WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe von Führungskräften aus der Krypto- und Fintech-Branche hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, Banken daran zu hindern, Gebühren für den Zugang zu Kundendaten zu erheben.
In einem kürzlich an Präsident Donald Trump gerichteten Schreiben forderten führende Vertreter der Krypto- und Fintech-Branche, dass Banken keine Gebühren für den Zugang zu Kundendaten erheben dürfen. Sie argumentieren, dass solche Gebühren die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher einschränken und die Entwicklung innovativer Finanzprodukte behindern könnten. Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören unter anderem die Krypto-Börse Gemini und die Handelsplattform Robinhood.
Die Diskussion um den Zugang zu Bankdaten ist nicht neu. Bereits unter der vorherigen Regierung von Joe Biden wurde eine Regelung zur offenen Bankenpolitik eingeführt, die es Kunden erlaubte, ihre Bankdaten kostenlos mit Fintech-Unternehmen zu teilen. Diese Regelung wurde von der Krypto-Community begrüßt, stieß jedoch auf heftigen Widerstand seitens der Bankenlobby, die rechtliche Schritte gegen die Regelung einleitete.
Die Krypto- und Fintech-Vertreter warnen, dass die Einführung von Gebühren für den Zugang zu Bankdaten die Innovationskraft der USA im Bereich der digitalen Vermögenswerte schwächen könnte. Sie betonen, dass die Fähigkeit Amerikas, in der verantwortungsvollen Entwicklung digitaler Vermögenswerte führend zu bleiben, von sicheren und zuverlässigen Verbindungen zwischen dem Bankensystem und dem neuen digitalen Ökosystem abhängt.
Die Bankenverbände, angeführt von der American Bankers Association, kritisieren das Schreiben scharf und werfen den Krypto- und Fintech-Unternehmen vor, eine staatliche Preisfestsetzung anzustreben. Sie argumentieren, dass es absurd sei, von Banken zu verlangen, Dienstleistungen kostenlos anzubieten, während die gleichen Unternehmen Gebühren für ihre eigenen Dienstleistungen erheben.

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