LONDON (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt, in der Informationen schnell verbreitet werden, sind Kettenbriefe ein bekanntes Phänomen. Ein aktueller Kettenbrief sorgt für Aufregung, indem er behauptet, dass Künstliche Intelligenz (KI) private WhatsApp-Chats lesen kann. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter dieser Behauptung?

Die Verbreitung von Kettenbriefen ist ein bekanntes Phänomen in der digitalen Welt, das oft Unsicherheit und Panik auslöst. Ein aktueller Kettenbrief behauptet, dass Künstliche Intelligenz (KI) in der Lage sei, private WhatsApp-Chats zu lesen, sofern der sogenannte ‘erweiterte Chat-Datenschutz’ nicht aktiviert ist. Diese Nachricht hat viele Nutzer verunsichert, da sie mit Schlagworten wie ‘legaler Zugriff’ und ‘Cybersicherheit’ spielt.

Die Realität sieht jedoch anders aus. WhatsApp-Nachrichten sind durchgängig Ende-zu-Ende-verschlüsselt, was bedeutet, dass nur die beteiligten Gesprächspartner den Inhalt lesen können. Weder WhatsApp noch Meta haben Zugriff auf die Chats, und erst recht keine KI, die ungefragt Inhalte analysiert. Diese Verschlüsselung bleibt aktiv, unabhängig davon, ob der erweiterte Chat-Datenschutz aktiviert ist oder nicht.

Der erweiterte Chat-Datenschutz bietet lediglich zusätzliche Optionen, beispielsweise beim Medienzugriff oder der Verwaltung von Dateien. Auch ohne ihn sind Nachrichten durch die Verschlüsselung vollständig geschützt. Die Angstmacherei im Kettenbrief basiert auf einer klassischen Desinformationsstrategie, die reale Begriffe mit einem dramatischen Szenario verknüpft und entscheidende Fakten weglässt.

Solche Falschmeldungen nutzen psychologische Effekte, indem sie Dringlichkeit erzeugen und Ängste ansprechen. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen die Nachricht weiterleiten, oft ohne die Richtigkeit zu überprüfen. Gerade im digitalen Raum bedeutet das, dass ein einmal gestartetes Gerücht schwer einzufangen ist, selbst wenn es längst widerlegt ist. Deshalb ist es wichtig, auf verlässliche Quellen zu achten und nicht jeder alarmierenden Meldung zu vertrauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass weder KI noch Meta Zugriff auf private Chats haben, solange diese nicht bewusst durch die Aktivierung einer Funktion freigegeben werden. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt Inhalte zuverlässig. Der aktuelle Kettenbrief zeigt, wie leicht Angst erzeugt werden kann, wenn technische Begriffe mit bedrohlichen Szenarien kombiniert werden. Wer sich informiert, kann solche Falschmeldungen schnell entlarven und so verhindern, dass sie weiter Verunsicherung stiften.

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WhatsApp-Kettenbriefe: Fakten und Fiktion zur KI-Überwachung
WhatsApp-Kettenbriefe: Fakten und Fiktion zur KI-Überwachung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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