LONDON (IT BOLTWISE) – Der Tourismus zwischen Kanada und den USA erlebt derzeit einen signifikanten Rückgang, der sowohl wirtschaftliche als auch politische Ursachen hat.

Der Tourismus zwischen Kanada und den USA, einst ein florierender Wirtschaftszweig, sieht sich aktuell mit einem deutlichen Rückgang konfrontiert. Die Anzahl der Kanadier, die in die USA reisen, hat sich drastisch verringert, was sowohl auf politische Spannungen als auch auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist. Laut aktuellen Berichten von Branchenexperten ist die Zahl der kanadischen Besucher in den USA im Vergleich zum Vorjahr um fast 17 % gesunken. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf die Tourismusbranche in den USA, die stark von kanadischen Besuchern abhängig ist.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Rückgang sind die politischen Spannungen zwischen den beiden Ländern. Nachdem der US-Präsident angekündigt hatte, Kanada als US-Bundesstaat integrieren zu wollen, und gleichzeitig hohe Zölle auf kanadische Produkte erhob, verschlechterte sich das Verhältnis zwischen den beiden Ländern erheblich. Diese politischen Maßnahmen haben nicht nur die diplomatischen Beziehungen belastet, sondern auch das Reiseverhalten der Kanadier beeinflusst. Viele Kanadier fühlen sich durch die politischen Angriffe persönlich betroffen und meiden daher Reisen in die USA.
Zusätzlich zu den politischen Spannungen spielt auch die wirtschaftliche Lage eine Rolle. Der starke US-Dollar macht Reisen in die USA für Kanadier teurer, was viele davon abhält, die Grenze zu überqueren. Dies hat insbesondere in grenznahen Regionen wie New York und Vermont spürbare Auswirkungen, wo Unternehmen wie das Bluff Point Golf Resort einen deutlichen Rückgang kanadischer Gäste verzeichnen. Die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich, da kanadische Touristen traditionell einen großen Teil der Einnahmen in diesen Regionen ausmachen.
Um den Rückgang abzufedern, haben einige US-Bundesstaaten Maßnahmen ergriffen, um kanadische Touristen zurückzugewinnen. So hat der Gouverneur von Maine eine offizielle Reise nach Kanada unternommen, um die Kanadier zu ermutigen, seinen Bundesstaat zu besuchen. Zudem wurden neue Straßenschilder installiert, die kanadische Reisende willkommen heißen. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Lage angespannt, und es wird erwartet, dass sich der Rückgang der kanadischen Touristen in den USA fortsetzen wird, solange die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unverändert bleiben.

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