JACKSON HOLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Eric Trump, Vizepräsident der Trump Organization und Mitbegründer von American Bitcoin, zeigt sich weiterhin optimistisch gegenüber Bitcoin. Auf der SALT-Konferenz in Jackson Hole prognostizierte er, dass der Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 175.000 US-Dollar steigen könnte. Diese Vorhersage basiert auf seiner Überzeugung, dass Bitcoin die Ineffizienzen des aktuellen Finanzsystems adressieren kann.

Eric Trump, der als Vizepräsident der Trump Organization tätig ist und American Bitcoin mitbegründet hat, äußerte sich kürzlich auf der SALT-Konferenz in Jackson Hole, Wyoming, optimistisch über die Zukunft von Bitcoin. Er bekräftigte seine Einschätzung, dass Bitcoin, das derzeit bei etwa 115.244 US-Dollar gehandelt wird, bis Ende 2025 auf 175.000 US-Dollar steigen könnte. Diese Prognose stützt sich auf seine Überzeugung, dass Bitcoin durch die Nutzung der Blockchain-Technologie effizientere Transaktionen und Zahlungsausgleiche ermöglicht.
Trump bezeichnet sich selbst als „Bitcoin-Maxi“ und zeigt damit seine starke Überzeugung in das langfristige Potenzial der Kryptowährung. Er widmet mittlerweile über 50 % seiner Zeit Krypto-Projekten und sieht einen breiteren Wandel in der institutionellen und staatlichen Akzeptanz des Vermögenswerts. Er deutete an, dass eine souveräne Einheit möglicherweise heimlich eine beträchtliche Menge an Bitcoin angesammelt hat – möglicherweise bis zu 200.000 Token, was etwa 22 Milliarden US-Dollar entspricht.
American Bitcoin, das Unternehmen, das Trump mitbegründet hat, zieht ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich. Das Unternehmen, das im März mit dem American Data Center der Trump-Familie fusionierte, bereitet sich auf einen Börsengang an der Nasdaq vor. Dies soll durch eine Fusion mit Gryphon Digital Mining erfolgen. Die Trump-Familie und Hut 8, ein bedeutender Bitcoin-Miner, halten bedeutende Anteile an dem Unternehmen.
Der Bitcoin-Markt verzeichnet weiterhin starke Zuflüsse durch börsengehandelte Fonds (ETFs). Jüngste Daten zeigen, dass Bitcoin-ETFs an einem einzigen Tag Zuflüsse von 365,57 Millionen US-Dollar verzeichneten. Diese Zuflüsse haben jedoch noch nicht zu einem Ausbruch über die 120.000-Dollar-Marke geführt, da Bitcoin durch eine Wand von Short-Positionen nahe 117.800 US-Dollar eingeschränkt bleibt.
Ethereum hingegen hat in den letzten Monaten einen Anstieg des institutionellen Interesses durch seine ETFs erlebt, wobei einige Produkte ihre Bitcoin-Pendants übertroffen haben. Im Juli übertrafen die Zuflüsse von Ethereum-ETFs erstmals die von Bitcoin, was auf ein wachsendes Interesse an der zweitgrößten Kryptowährung unter institutionellen Investoren hinweist.

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