LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wechsel von einer Führungsposition bei Google zur Gründung eines eigenen Startups bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich. Während die Arbeit in einem Großunternehmen durch etablierte Strukturen und Prozesse geprägt ist, erfordert die Leitung eines Startups eine völlig neue Herangehensweise an Führung und Unternehmenskultur.

Der Übergang von einer Führungsposition bei einem Großunternehmen wie Google zur Gründung eines eigenen Startups ist ein Schritt, der sowohl aufregend als auch herausfordernd ist. In einem etablierten Unternehmen sind die Strukturen und Prozesse bereits vorhanden, und die Aufgabe besteht darin, diese zu nutzen und anzupassen. Doch in einem Startup muss man alles von Grund auf neu aufbauen, was eine völlig neue Herangehensweise an Führung erfordert.
In einem Großunternehmen wie Google ist die Führung stark strukturiert. Es gibt etablierte Kommunikationskanäle und Prinzipien, die befolgt werden müssen. Die Kultur ist bereits vorhanden, und die Aufgabe besteht darin, sie zu übernehmen und anzupassen. Dies ermöglicht es, in großem Maßstab zu denken und zu handeln, jedoch innerhalb festgelegter Parameter. Die Risikobereitschaft ist oft konservativer, was die Innovationsgeschwindigkeit bremsen kann.
Im Gegensatz dazu erfordert die Führung eines Startups eine hohe Belastbarkeit und die Fähigkeit zur ständigen Neuerfindung. Entscheidungen müssen schnell getroffen werden, oft mit unvollständigen Daten und ohne die Unterstützung großer Teams. Die Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg liegt direkt bei den Gründern, was sowohl befreiend als auch belastend sein kann. Die Kultur wird durch direkte Handlungen und Werte geschaffen, nicht durch formale Prozesse.
Der Übergang vom Startup zur Skalierung ist eine der schwierigsten Phasen im Geschäftsleben. Es erfordert die Fähigkeit, Ergebnisse durch andere zu erzielen, während man die Qualität und das Tempo beibehält, die einen bis hierher gebracht haben. Systeme und Prozesse, die einst als bürokratisch galten, werden nun als notwendig angesehen, um Klarheit und Ausrichtung zu bewahren. Die größte Herausforderung besteht darin, die Kontrolle abzugeben und anderen zu vertrauen, die Vision weiterzuführen.


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