HANOI / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der Stalkerware-App TheTruthSpy ermöglicht es, auf sensible Nutzerdaten zuzugreifen. Diese Schwachstelle gefährdet die Privatsphäre zahlreicher Opfer, deren Daten ohne ihr Wissen überwacht werden.

Eine neu entdeckte Sicherheitslücke in der Stalkerware-App TheTruthSpy ermöglicht es Angreifern, auf die Konten von Nutzern zuzugreifen und deren Passwörter zurückzusetzen. Diese Schwachstelle, die von dem unabhängigen Sicherheitsforscher Swarang Wade entdeckt wurde, stellt eine erhebliche Bedrohung für die Privatsphäre der Opfer dar, deren Daten ohne deren Wissen überwacht werden.
TheTruthSpy, entwickelt von der vietnamesischen Firma 1Byte Software, ist eine der bekanntesten Stalkerware-Apps, die es Nutzern ermöglicht, die Aktivitäten von Zielpersonen auf deren Smartphones zu überwachen. Diese Art von Software wird häufig von missbräuchlichen Partnern genutzt, um ihre Opfer auszuspionieren. Die Sicherheitspraktiken solcher Apps sind oft mangelhaft, was zu zahlreichen Datenlecks führt.
TechCrunch hat bestätigt, dass die Sicherheitslücke es ermöglicht, Passwörter von Nutzerkonten zu ändern und somit Zugang zu den sensiblen Daten der Opfer zu erhalten. Trotz der Versuche, den Betreiber von TheTruthSpy zu kontaktieren, blieb das Problem ungelöst, da der Direktor Van Thieu angab, den Quellcode verloren zu haben und die Schwachstelle nicht beheben zu können.
Diese Sicherheitslücke ist nicht die erste, die TheTruthSpy betrifft. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Datenlecks, bei denen die privaten Informationen von Hunderttausenden von Opfern offengelegt wurden. Die App hat sich kürzlich unter dem Namen PhoneParental neu gebrandet, doch die zugrunde liegenden Sicherheitsprobleme bestehen weiterhin. Experten warnen davor, dass solche Stalkerware-Apps nicht nur die Privatsphäre der Opfer gefährden, sondern auch die Daten der Nutzer selbst unsicher sind.

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