AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Elon Musk hat eine Klage gegen Apple und OpenAI eingereicht, da er behauptet, sein KI-Chatbot Grok werde im App Store benachteiligt. Die Klage, die in Texas eingereicht wurde, wirft Apple vor, anderen Chatbots den Zugang zu erschweren, um ChatGPT zu bevorzugen. Musk fordert Schadensersatz und ein Verbot der Kooperation zwischen Apple und OpenAI.

Elon Musk hat eine Klage gegen Apple und OpenAI eingereicht, da er behauptet, sein KI-Chatbot Grok werde im App Store benachteiligt. Die Klage, die in Texas eingereicht wurde, wirft Apple vor, anderen Chatbots den Zugang zu erschweren, um ChatGPT zu bevorzugen. Musk fordert Schadensersatz und ein Verbot der Kooperation zwischen Apple und OpenAI.
Apple hat im vergangenen Jahr eine Partnerschaft mit OpenAI gestartet, die es iPhone-Nutzern ermöglicht, direkt mit ChatGPT zu interagieren. Laut Apple könnten in Zukunft auch andere KI-Chatbots integriert werden. xAI, Musks KI-Firma, argumentiert jedoch, dass Grok durch diese Kooperation wertvolle Nutzerinteraktionen entgehen, was die Weiterentwicklung der Software erschwert.
In der Klage wird Apple als Monopolist im US-amerikanischen Smartphone-Markt bezeichnet, mit einem Marktanteil von 65 Prozent. OpenAI wird ein Monopol bei KI-Chatbots mit einem Anteil von 80 Prozent zugeschrieben. Diese Marktmacht sei die Grundlage für den Vorwurf des wettbewerbswidrigen Verhaltens. Musk ist bereits in einen langwierigen Rechtsstreit mit OpenAI verwickelt und wirft dem Unternehmen vor, unrechtmäßige Änderungen vorzunehmen.
Die Klage von xAI behauptet zudem, dass Apple Super-Apps und generative KI wie Grok fürchte, da sie iPhone-Funktionen ersetzen könnten. Musk plant, die von ihm erworbene Plattform X zu einer Super-App auszubauen, die verschiedene Dienste von Jobsuche bis Bankgeschäfte integriert. Apple hat jedoch erklärt, dass der App Store fair gestaltet sei und niemanden bevorzuge.

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