BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmenden GPS-Störungen über der Ostsee stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Luftfahrt dar. Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt vor den Auswirkungen dieser Störmanöver, die sowohl zivile als auch militärische Flüge betreffen. Besonders besorgniserregend ist die Vermutung, dass Russland hinter diesen gezielten Störaktionen steckt.

Die zunehmenden GPS-Störungen über der Ostsee sind zu einem ernsthaften Problem für die Luftfahrt geworden. Carsten Breuer, der Generalinspekteur der Bundeswehr, hat in einer Pressekonferenz in Berlin auf die Gefahren hingewiesen, die von diesen Störmanövern ausgehen. Diese sogenannten GPS-Jammings betreffen sowohl zivile als auch militärische Flüge und können erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen.
Breuer berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen mit GPS-Störungen während eines Fluges über die Ostsee und eines weiteren in Litauen. Trotz der Herausforderungen, die durch solche Störungen entstehen, versicherte er, dass die angewendeten Navigationsverfahren sicher und durchdacht sind. Dennoch bleibt die Bedrohung durch GPS-Jamming eine ernstzunehmende Herausforderung für die Luftfahrt.
Besonders besorgniserregend ist die Vermutung, dass Russland hinter diesen gezielten Störaktionen steckt. Breuer betonte, dass hybride Bedrohungen und Sabotageakte mittlerweile zum Alltag gehören und oft auf staatliche Akteure zurückzuführen sind. Diese Anschuldigungen richten sich besonders häufig gegen Russland, was die geopolitische Spannung in der Region weiter verschärft.
Ein aktuelles Ereignis hat die Besorgnis noch verstärkt: Ein Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord wurde Berichten zufolge Opfer eines GPS-Jammings. Bulgarische Behörden vermuten, dass Russland hinter diesem gezielten Störangriff steckt. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen in der Luftfahrt weiter zu verstärken und internationale Kooperationen zur Bekämpfung solcher Bedrohungen zu intensivieren.

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