BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre gesenkt. Die deutsche Wirtschaft steht vor Herausforderungen, die durch internationale Handelskonflikte und eine schwache Binnennachfrage verschärft werden. Experten fordern umfassende Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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Die jüngsten Prognosen führender deutscher Wirtschaftsinstitute zeichnen ein düsteres Bild für die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hat seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf magere 0,1 Prozent gesenkt. Ursprünglich war man von einem Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen. Auch für die kommenden Jahre wurden die Erwartungen nach unten korrigiert, was auf eine anhaltende Schwäche der deutschen Wirtschaft hindeutet.

Das ifo-Institut in München zeigt sich etwas optimistischer, erwartet jedoch ebenfalls nur ein geringes Wachstum von 0,2 Prozent für 2025. Für 2026 und 2027 prognostiziert das Institut Wachstumsraten von 1,3 Prozent beziehungsweise 1,6 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die deutsche Wirtschaft auf neue Impulse wartet, um aus der Stagnation herauszukommen.

Ein wesentlicher Faktor, der die deutsche Wirtschaft belastet, ist die Zollpolitik der USA. Die hohen Zölle verteuern deutsche Exporte und erschweren den Zugang zum wichtigen US-Markt. Trotz einer Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA sind keine unmittelbaren Effekte zu erwarten, da die effektiven Zollsätze weitgehend unverändert bleiben. Diese Unsicherheiten belasten die Exportwirtschaft und tragen zur wirtschaftlichen Schwäche bei.

Die Forscher des RWI Essen betonen, dass die deutsche Wirtschaft umfassende Reformen benötigt, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten zu stärken. Staatliche Investitionen allein können die strukturellen Probleme nicht lösen. Private Investitionen bleiben schwach, und die Abhängigkeit von staatlichen Ausgaben birgt Risiken für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Ohne politische Maßnahmen drohen weitere Jahre der Stagnation.

Die Arbeitsmarktsituation bleibt ebenfalls angespannt. Während das IfW eine leichte Verbesserung der Arbeitslosenquote bis 2027 erwartet, zeigt sich das RWI pessimistischer. Die Arbeitslosigkeit könnte auf einem hohen Niveau verharren, wenn keine grundlegenden Reformen umgesetzt werden. Die deutsche Wirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Abhängigkeit von staatlichen Impulsen zu reduzieren.

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Deutsche Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognosen
Deutsche Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognosen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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