PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Teresa Ribera, hat Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen scharf kritisiert und als Völkermord bezeichnet. Diese Aussage hat zu einer heftigen Reaktion von Seiten Israels geführt, das die Vorwürfe als haltlos zurückweist. Die Debatte verdeutlicht die Spannungen innerhalb der EU und die Herausforderungen, mit einer einheitlichen Stimme in internationalen Konflikten zu sprechen.

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Die jüngsten Äußerungen von Teresa Ribera, der Vizepräsidentin der EU-Kommission, haben international für Aufsehen gesorgt. In einer Rede an der renommierten französischen Universität Sciences Po bezeichnete sie das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen als Völkermord. Diese Aussage hat nicht nur in Israel, sondern auch innerhalb der Europäischen Union zu kontroversen Diskussionen geführt.

Israel reagierte prompt auf Riberas Vorwürfe. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums wies die Anschuldigungen als unbegründet und inakzeptabel zurück. Er warf Ribera vor, sich zum Sprachrohr der Hamas-Propaganda gemacht zu haben. Diese scharfe Reaktion unterstreicht die Spannungen zwischen Israel und der EU, die sich in der Vergangenheit bereits in unterschiedlichen politischen Ansichten manifestiert haben.

Die Europäische Kommission hat bisher vor allem auf die Einhaltung der Menschenrechte und des Völkerrechts gedrängt. Mehrere Fraktionsvorsitzende des Europäischen Parlaments hatten Israel ebenfalls Völkermord vorgeworfen, was die Debatte innerhalb der EU weiter anheizt. Die Definition von Völkermord laut UN-Konvention umfasst die Absicht, eine Bevölkerungsgruppe zu zerstören, was Israel vehement bestreitet.

Die Situation im Gazastreifen bleibt angespannt. Israel führt dort eine militärische Offensive gegen die Hamas durch, die weiterhin Geiseln gefangen hält. Der Konflikt wurde durch ein Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel ausgelöst, bei dem 1.200 Menschen getötet und etwa 250 verschleppt wurden. Seitdem sind laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde über 63.600 Palästinenser getötet worden, wobei die Zahlen zwischen Zivilisten und Kämpfern nicht unterschieden werden.

Die internationale Kritik an Israels Kriegsführung wächst, während die EU mit internen Spannungen zu kämpfen hat. Die Frage, wie die EU in solchen Konflikten mit einer Stimme sprechen kann, bleibt offen. Die Äußerungen von Ribera könnten jedoch den Druck auf die EU erhöhen, eine klarere Position zu beziehen und ihre Rolle in internationalen Konflikten zu überdenken.

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EU-Kommissarin kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen
EU-Kommissarin kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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