SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Amazon hat mit JetBlue einen bedeutenden Partner für sein Satelliteninternet-Projekt Kuiper gewonnen. Die Kooperation zielt darauf ab, ab 2027 ausgewählte Flugzeuge mit Internet aus dem All zu versorgen. Dies könnte Amazons Position im Wettbewerb mit SpaceX’s Starlink stärken, das bereits eine Kooperation mit United Airlines eingegangen ist.

Amazon hat mit der US-Fluggesellschaft JetBlue einen wichtigen Partner für sein Satelliteninternet-Projekt Kuiper gewonnen. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt für Amazon, das seit 2019 an der Entwicklung eines eigenen Satellitennetzwerks arbeitet. Ziel ist es, weltweit schnelles Internet bereitzustellen. JetBlue plant, ab 2027 ausgewählte Flugzeuge mit dem Internet aus dem All zu versorgen, was der Airline einen technologischen Vorsprung verschaffen könnte.
Die Ankündigung der Kooperation führte zu einem Anstieg der Amazon-Aktie um 4,29 Prozent, während die Aktien von JetBlue um 6,61 Prozent fielen. Dies zeigt die unterschiedlichen Marktreaktionen auf die Nachricht. Während Amazon von der Aussicht auf einen neuen Markt profitiert, scheinen Investoren bei JetBlue vorsichtiger zu sein, möglicherweise aufgrund der Herausforderungen, die mit der Implementierung neuer Technologien verbunden sind.
Amazon plant, insgesamt über 3.200 Satelliten in den Orbit zu bringen, um mit SpaceX’s Starlink zu konkurrieren, das bereits mehr als 8.000 Satelliten betreibt. Die Konkurrenz zwischen den beiden Unternehmen verschärft sich, da beide um Marktanteile im Bereich des satellitengestützten Internets kämpfen. Starlink hat bereits eine Partnerschaft mit United Airlines geschlossen, was den Druck auf Amazon erhöht, seine Pläne zügig umzusetzen.
Amazon-CEO Andy Jassy sieht großes Potenzial in Project Kuiper, trotz Verzögerungen bei Raketenstarts. Das Unternehmen hat bereits zahlreiche Verträge mit Unternehmen und Regierungen abgeschlossen und plant, den kommerziellen Betrieb spätestens Anfang 2026 aufzunehmen. Jassy betont, dass Amazon über die meisten verfügbaren Raketenstarts in den kommenden Jahren verfügt und zuversichtlich ist, den Dienst bald kommerziell anbieten zu können.

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