BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Tesla plant ein neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick, das auf dem Gelände eines ehemaligen Kabelwerks entstehen soll. Die Pläne sind noch geheim, doch Anwohner befürchten Proteste. Das Zentrum soll 2026 fertiggestellt werden und etwa 250 Fachkräfte beschäftigen.

In Berlin-Köpenick plant Tesla ein neues Entwicklungszentrum, das auf dem Gelände eines ehemaligen Kabelwerks entstehen soll. Diese Pläne folgen auf die umstrittene Gigafabrik in Grünheide, die bereits für viel Aufsehen gesorgt hat. Der genaue Standort wird derzeit noch geheim gehalten, um mögliche Proteste zu vermeiden. Dennoch gibt es bereits Spekulationen, dass das Zentrum auf einer Brache an der Friedrichshagener Straße errichtet werden könnte.
Das ehemalige Kabelwerk in Köpenick, das 1939 von Siemens eröffnet wurde, bietet eine interessante Kulisse für Teslas Pläne. Nach der Wende wurde die Produktion eingestellt, und das Gelände liegt seitdem brach. Ein Immobilienunternehmen plant dort den Bau von 920 Wohnungen, doch es gibt auch Überlegungen, dass Tesla eine der Flächen für sein Entwicklungszentrum nutzen könnte. Bezirksbürgermeister Oliver Igel hat jedoch klargestellt, dass kein geplanter Wohnungsbau zugunsten von Tesla umgeplant wird.
Interessant ist, dass das Tesla-Projekt möglicherweise nicht direkt auf dem alten Kabelwerk-Gelände entstehen soll, sondern auf einem gegenüberliegenden Areal zwischen einem Baumarkt und einem Supermarkt. Diese Fläche könnte für Tesla attraktiv sein, da die dortigen Hallen, die bis 2023 für die Kabelproduktion genutzt wurden, schnell für die neuen Zwecke umgebaut werden könnten. Der Bau des Zentrums soll 2026 abgeschlossen sein und etwa 250 Fachkräfte und Ingenieure beschäftigen.
Die Anwohner in der Friedrichshagener Straße sind geteilter Meinung über die Pläne von Tesla. Während einige die wirtschaftlichen Chancen begrüßen, sorgen sich andere über mögliche Proteste von Tesla-Gegnern. Die Geheimhaltung des genauen Standorts könnte ein Versuch sein, solche Proteste im Vorfeld zu vermeiden. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob Elon Musk seine Pläne in Berlin-Köpenick tatsächlich umsetzen wird.


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