KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Universität Kopenhagen zeigt, dass stark verarbeitete Lebensmittel die Gesundheit von Männern in mehrfacher Hinsicht beeinträchtigen können. Die Forschung hebt hervor, dass diese Lebensmittel nicht nur zu Gewichtszunahme führen, sondern auch die natürlichen Hormone stören und die Spermienqualität reduzieren können.

Eine aktuelle Studie der Universität Kopenhagen hat die gesundheitlichen Auswirkungen von stark verarbeiteten Lebensmitteln auf Männer untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass diese Lebensmittel, auch wenn sie kalorien- und nährstoffgleich mit unverarbeiteten Lebensmitteln sind, dennoch signifikante negative Effekte auf die Gesundheit haben können. Besonders betroffen sind das Gewicht, die Hormonbalance und die Spermienqualität.
Die Studie umfasste 43 Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren, die zwei verschiedene Diäten ausprobierten. Eine Diät bestand zu 77 Prozent aus stark verarbeiteten Lebensmitteln, während die andere hauptsächlich aus unverarbeiteten Lebensmitteln bestand. Trotz gleicher Kalorien- und Nährstoffzufuhr nahmen die Männer auf der stark verarbeiteten Diät durchschnittlich ein Kilogramm Fettmasse zu. Zudem stiegen die Werte eines hormonstörenden Phthalats im Körper an.
Besonders besorgniserregend ist der Einfluss dieser Lebensmittel auf die Fortpflanzungsgesundheit. Die Forscher beobachteten einen Rückgang der Testosteronspiegel und des follikelstimulierenden Hormons, die beide entscheidend für die Spermienproduktion sind. Diese Ergebnisse tragen zur wachsenden Besorgnis über den weltweiten Rückgang der Spermienqualität bei, der mit dem vermehrten Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln in Verbindung gebracht wird.
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, die Ernährungsrichtlinien zu überdenken, um besser vor chronischen Krankheiten zu schützen. Trotz der Vorteile von stark verarbeiteten Lebensmitteln wie niedrigeren Kosten und längerer Haltbarkeit, zeigen die Ergebnisse, dass sie langfristig gesundheitsschädlich sein können. Die Forscher fordern daher eine Reduzierung des Konsums dieser Lebensmittel zugunsten gesünderer Alternativen.

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