BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Melanie Amann, bisherige stellvertretende Chefredakteurin des ‘Spiegel’, wechselt zur Funke Mediengruppe. Ab Januar 2026 wird sie als Chefredakteurin Digital in der Berliner Zentralredaktion tätig sein. Ihr Ziel ist es, die Stimme der Funke-Medien in politischen Debatten zu stärken und neue Formate zu entwickeln.

Melanie Amann, eine prominente Figur im deutschen Journalismus, wird ab Januar 2026 eine Schlüsselrolle bei der Funke Mediengruppe übernehmen. Als neue Chefredakteurin Digital der Berliner Zentralredaktion wird sie gemeinsam mit Jörg Quoos, dem Gründungschefredakteur, die redaktionelle Strategie der Funke-Marke verantworten. Diese Veränderung markiert einen bedeutenden Schritt in ihrer Karriere, nachdem sie seit 2013 beim ‘Spiegel’ tätig war und zuletzt als stellvertretende Chefredakteurin fungierte.
Die Funke Mediengruppe, bekannt für ihre starke Zentralredaktion und regionale Verankerung, sieht in Amann eine ideale Besetzung, um die bundespolitische Berichterstattung zu intensivieren. Ihr Auftrag umfasst die Entwicklung neuer Formate mit klarem politischem Schwerpunkt, um der Stimme von Funke in gesellschaftlichen Debatten mehr Gewicht zu verleihen. Diese strategische Neuausrichtung soll die publizistische Kraft der Funke-Medien bündeln und verstärken.
Amann selbst betont die Bedeutung einer klaren und unverwechselbaren Stimme in den politischen Diskursen unserer Zeit. Ihre Erfahrung und Expertise im Bereich der politischen Berichterstattung sollen dazu beitragen, die Funke-Mediengruppe als führende Kraft im digitalen Journalismus zu etablieren. Die Herausforderung besteht darin, die bestehenden Stärken der Gruppe zu nutzen und gleichzeitig innovative Ansätze zu integrieren, um die Reichweite und Relevanz der Berichterstattung zu erhöhen.
Die Entscheidung, Amann in diese Schlüsselposition zu berufen, spiegelt das Vertrauen der Funke Mediengruppe in ihre Fähigkeit wider, die digitale Transformation voranzutreiben. In einer Zeit, in der der Medienkonsum zunehmend digital und interaktiv wird, ist es entscheidend, dass Medienhäuser wie Funke ihre Strategien anpassen, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden. Amanns Ernennung könnte ein Katalysator für weitere Innovationen innerhalb der Gruppe sein.
Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich die Funke Mediengruppe unter der Leitung von Amann entwickeln wird. Ihre Vision und Führungsstärke könnten entscheidend dafür sein, wie erfolgreich die Gruppe in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Medienumfeld agiert. Die Erwartungen sind hoch, und die Branche wird mit Spannung beobachten, wie Amann ihre Rolle ausfüllt und welche neuen Impulse sie setzen wird.

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