ABILENE / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat einen beeindruckenden Vertrag mit Oracle abgeschlossen, der die Bereitstellung von 4,5 Gigawatt Leistungskapazität für zukünftige KI-Infrastrukturen vorsieht. Diese Vereinbarung, die ab 2027 in Kraft tritt, unterstreicht den enormen Energie- und Rechenleistungsbedarf, den die wachsende Nachfrage nach generativer KI mit sich bringt.

OpenAI, bekannt für die Entwicklung von ChatGPT, hat einen bemerkenswerten Vertrag mit Oracle unterzeichnet, der die Bereitstellung von 4,5 Gigawatt Leistungskapazität für zukünftige KI-Infrastrukturen vorsieht. Diese Vereinbarung, die ab 2027 in Kraft tritt, unterstreicht den enormen Energie- und Rechenleistungsbedarf, den die wachsende Nachfrage nach generativer KI mit sich bringt. Der Vertrag, der über fünf Jahre läuft und einen Wert von 300 Milliarden US-Dollar hat, ist einer der größten in der Geschichte des Cloud-Computings.
Die steigende Nachfrage nach KI-Diensten hat zu einem rasanten Wachstum der Rechenzentrumsinfrastruktur geführt. Laut Berichten hat sich die Anzahl der Rechenzentren in den USA zwischen 2021 und 2024 nahezu verdoppelt, und es wird erwartet, dass dieser Trend bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 9 % anhält. Diese Einrichtungen werden voraussichtlich bis 2035 doppelt so viel Strom verbrauchen wie heute.
OpenAI hat sich bisher stark auf Microsoft Azure verlassen, diversifiziert nun jedoch sein Cloud-Portfolio. Im Januar kündigte OpenAI das Stargate-Projekt an, ein Unternehmen, das 500 Milliarden US-Dollar in den Bau von KI-Infrastrukturen investieren wird. Zu den Partnern gehören Oracle, Microsoft, NVIDIA und Softbank. Die neue Vereinbarung mit Oracle ergänzt die bereits im Januar angekündigten 10 Gigawatt Kapazität um weitere 4,5 Gigawatt.
Die rasante Entwicklung generativer KI-Produkte hat sogar OpenAI-CEO Sam Altman dazu veranlasst, vor einer möglichen KI-Blase zu warnen. Trotz der Herausforderungen bleibt OpenAI ein führender Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz, während es sich mit Konkurrenten wie Google, Anthropic und Perplexity misst. Die zukünftige Entwicklung der KI-Infrastruktur wird entscheidend sein, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und die technologische Führungsposition zu sichern.


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