HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Chagas-Krankheit, die durch die sogenannten Kissing Bugs übertragen wird, breitet sich zunehmend in den USA aus. Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die diese Insekten mit sich bringen, da sie eine potenziell tödliche Krankheit übertragen können.

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Die Chagas-Krankheit, eine durch den Parasiten Trypanosoma cruzi verursachte Infektion, wird von blutsaugenden Insekten, den sogenannten Kissing Bugs, übertragen. Diese Insekten sind vor allem in den südlichen Regionen der USA verbreitet und können beim Menschen schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Die Krankheit ist in den USA auf dem Vormarsch, was Experten dazu veranlasst, vor den potenziellen Gefahren zu warnen.

Die Kissing Bugs, die ihren Namen aufgrund ihrer Vorliebe für Bisse in der Nähe von Lippen und Augen erhalten haben, sind in den USA in 32 Bundesstaaten nachgewiesen worden. Besonders betroffen sind die südlichen Staaten wie Texas, Arizona und Kalifornien. Die Insekten leben sowohl in Innenräumen als auch in verschiedenen Außenbereichen, was ihre Bekämpfung erschwert.

Die Symptome der Chagas-Krankheit sind vielfältig und können leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. In der akuten Phase treten häufig Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen auf. In der chronischen Phase, die Jahre andauern kann, können schwerwiegende Herz- und Verdauungsprobleme auftreten. Ohne Behandlung kann die Krankheit tödlich verlaufen.

Obwohl es keine Impfung gegen die Chagas-Krankheit gibt, kann sie mit Antiparasitika behandelt werden. Forscher arbeiten an neuen Behandlungsmethoden, um die Krankheit sowohl beim Menschen als auch bei Tieren besser kontrollieren zu können. Die steigende Verbreitung der Kissing Bugs in den USA erfordert jedoch verstärkte Anstrengungen zur Aufklärung und Prävention.

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Chagas-Krankheit: Ausbreitung der gefährlichen Kissing Bugs in den USA
Chagas-Krankheit: Ausbreitung der gefährlichen Kissing Bugs in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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