LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Kapazität der Erde zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid weit geringer ist als bisher angenommen. Dies stellt die bisherigen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels in Frage und erfordert neue Ansätze zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Die bisherigen Schätzungen, die von nahezu unbegrenztem Speicherplatz ausgingen, müssen nun überdacht werden.

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Die Vorstellung, dass die Erde über nahezu unbegrenzte unterirdische Kapazitäten zur Speicherung von Kohlendioxid verfügt, hat sich als Illusion erwiesen. Neue Studien zeigen, dass die tatsächliche Kapazität um das Zehnfache geringer ist als bisher angenommen. Dies bedeutet, dass die unterirdische Speicherung von CO₂, die als eine der Hauptstrategien zur Bekämpfung des Klimawandels galt, neu bewertet werden muss.

Frühere Schätzungen gingen von einer globalen Kapazität von etwa 14.000 Gigatonnen aus. Doch bei genauerer Betrachtung, die risikobehaftete Regionen wie Erdbebengebiete und fragile Ökosysteme ausschließt, bleibt nur noch eine Kapazität von etwa 1.460 Gigatonnen übrig. Diese drastische Reduzierung macht deutlich, dass die Ressource nicht unendlich ist und sorgfältig verwaltet werden muss.

Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid birgt zudem Risiken. Das Einpumpen von CO₂ kann seismische Aktivitäten auslösen, bestehende Verwerfungen reaktivieren oder Fluchtwege öffnen. Lecks in Grundwasserleiter könnten das Wasser versäuern und giftige Metalle freisetzen. Auch die Offshore-Speicherung, die einige menschliche Risiken vermeidet, ist mit höheren Kosten und geopolitischen Streitigkeiten verbunden.

Die ungleiche Verteilung der Speicherkapazitäten weltweit wirft zudem Fragen der Gerechtigkeit auf. Während Länder wie die USA, Russland und Australien über große, stabile Reserven verfügen, verlieren Europa und Indien unter strengeren Risikoregeln deutlich mehr. Diese Ungleichheiten werden die zukünftigen Klimaverhandlungen maßgeblich beeinflussen.

Experten warnen davor, die unterirdische Speicherung als endgültige Lösung für den Klimawandel zu betrachten. Vielmehr sollte sie als Übergangslösung dienen, die Zeit verschafft, während erneuerbare Energien ausgebaut und kohlenstoffarme Industrien entwickelt werden. Die wahre Stärke der Speicherung liegt darin, den Übergang zu unterstützen, nicht ihn zu ersetzen.

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Begrenzte Kapazität für unterirdische CO₂-Speicherung: Neue Herausforderungen für den Klimaschutz
Begrenzte Kapazität für unterirdische CO₂-Speicherung: Neue Herausforderungen für den Klimaschutz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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