LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp-Nutzer auf Apple-Geräten waren kürzlich von einer schwerwiegenden Sicherheitslücke betroffen, die bereits aktiv ausgenutzt wurde. Die Schwachstelle ermöglichte es Angreifern, Inhalte auf den Geräten der Nutzer zu manipulieren. Ein Update wurde veröffentlicht, um die Sicherheit wiederherzustellen.

WhatsApp-Nutzer, insbesondere jene auf Apple-Geräten, sollten dringend ihre Anwendungen aktualisieren. Eine kürzlich entdeckte Zero-Day-Sicherheitslücke, die bereits aktiv ausgenutzt wurde, bedrohte die Sicherheit der Nutzer. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-55177, betraf speziell WhatsApp-Clients für iOS und macOS.
Die Sicherheitslücke entstand durch unvollständige Autorisierung von Synchronisationsnachrichten verknüpfter Geräte. Dies ermöglichte es Angreifern, die Verarbeitung von Inhalten auf dem Zielgerät auszulösen. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Schwachstelle in Kombination mit einer weiteren bekannten Schwachstelle in Apple-Systemen ausgenutzt wurde.
Die zweite Schwachstelle, CVE-2025-43300, wurde bereits im August 2025 von Apple gepatcht. Sie resultierte aus einem Out-of-Bounds-Schreibfehler bei der Verarbeitung von Bilddateien, was zu Speicherbeschädigungen führen konnte. Apple hat diese Schwachstelle durch verbesserte Grenzprüfungen behoben.
WhatsApp hat betroffene Nutzer informiert und empfiehlt, die Geräte auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, um mögliche Kompromittierungen zu beseitigen. Die genauen Details der Angriffe bleiben unklar, jedoch wird vermutet, dass die Schwachstellen für gezielte Spionagekampagnen genutzt wurden.

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