LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues KI-gestütztes Penetrationstool namens Villager, das mit einem chinesischen Unternehmen in Verbindung steht, hat auf der Python Package Index (PyPI) Plattform fast 11.000 Downloads erreicht. Dies wirft Bedenken auf, dass es von Cyberkriminellen für bösartige Zwecke umfunktioniert werden könnte.

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Die rasante Verbreitung von Villager, einem neuen KI-gestützten Penetrationstool, hat in der Cybersicherheitsbranche für Aufsehen gesorgt. Entwickelt von Cyberspike, einem Unternehmen, das mit einer chinesischen Firma in Verbindung gebracht wird, wurde das Tool bereits fast 11.000 Mal von der Python Package Index (PyPI) Plattform heruntergeladen. Experten warnen davor, dass Villager ähnlich wie Cobalt Strike, ein ursprünglich legitimes Tool, von Cyberkriminellen für bösartige Kampagnen genutzt werden könnte.

Villager wurde von einem Nutzer namens stupidfish001, einem ehemaligen Capture-the-Flag-Spieler des chinesischen HSCSEC-Teams, erstmals im Juli 2025 auf PyPI hochgeladen. Das Tool ist als Red-Teaming-Lösung konzipiert, die automatisierte Testabläufe ermöglicht. Die Forscher Dan Regalado und Amanda Rousseau von Straiker betonen, dass die öffentliche Verfügbarkeit und die Automatisierungsfähigkeiten von Villager ein realistisches Risiko darstellen.

Mit der Einführung von generativen KI-Modellen haben Bedrohungsakteure die Technologie für soziale Ingenieurkunst, technische und Informationsoperationen genutzt. Diese Tools senken die Hürde für Ausbeutung und verkürzen die Zeit und den Aufwand, die für solche Angriffe erforderlich sind. Was früher hochqualifizierte Bediener und Wochen manueller Entwicklung erforderte, kann nun mit KI automatisiert werden.

Cyberspike, das im November 2023 erstmals in Erscheinung trat, hat seinen Sitz angeblich in China. Das Unternehmen wird auf einer chinesischen Talentplattform erwähnt, was Fragen über seine tatsächlichen Aktivitäten aufwirft. Die Domain cyberspike[.]top wurde unter Changchun Anshanyuan Technology Co., Ltd. registriert. Villager integriert sich mit Kali Linux-Toolsets und nutzt KI-Modelle von LangChain und DeepSeek, um Testabläufe zu automatisieren.

Das Tool bietet eine Datenbank mit 4.201 KI-System-Prompts, um Exploits zu generieren und Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Es erstellt automatisch isolierte Kali Linux-Container für Netzwerkscans und Penetrationstests, die nach 24 Stunden zerstört werden, um Spuren zu verwischen. Diese flüchtige Natur der Container erschwert die forensische Analyse und die Bedrohungszuordnung erheblich.

Villager reduziert die erforderlichen Fähigkeiten und die Zeit, um komplexe Angriffsketten durchzuführen, und ermöglicht es weniger erfahrenen Akteuren, fortgeschrittene Eindringversuche zu unternehmen. Die Architektur des Tools, bei der KI Werkzeuge basierend auf Zielen dynamisch orchestriert, markiert einen grundlegenden Wandel in der Durchführung von Cyberangriffen. Die erhöhte Häufigkeit und Geschwindigkeit automatisierter Erkundungen und Exploit-Versuche könnte die Belastung für die Erkennung und Reaktion in Unternehmen erhöhen.

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Villager: KI-gestütztes Penetrationstool sorgt für Sicherheitsbedenken
Villager: KI-gestütztes Penetrationstool sorgt für Sicherheitsbedenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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