REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat mit einem neuen Windows 11 Patch zwei veraltete Programme entfernt, die als Sicherheitsrisiko galten. PowerShell 2.0 und das Windows Management Instrumentation Command-Line Tool werden nicht mehr unterstützt, um die Sicherheit und Effizienz des Betriebssystems zu verbessern.
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Microsoft hat kürzlich ein Update für Windows 11 veröffentlicht, das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, jedoch tiefgreifende Änderungen im Hintergrund mit sich bringt. Der Patch, bekannt als KB5065426, entfernt zwei Programme, die lange Zeit Teil des Betriebssystems waren: PowerShell 2.0 und das Windows Management Instrumentation Command-Line Tool. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit und Effizienz von Windows 11 zu erhöhen.
PowerShell 2.0, einst ein beliebtes Tool für Administratoren, um auf die Befehlszeilen von Windows zuzugreifen, gilt mittlerweile als veraltet und unsicher. Microsoft hat sich daher entschieden, dieses Tool aus dem Betriebssystem zu entfernen. Stattdessen wird empfohlen, die neueste Version von PowerShell zu verwenden, die nicht nur sicherer ist, sondern auch die Funktionen der entfernten Tools integriert.
Das zweite entfernte Programm, das Windows Management Instrumentation Command-Line Tool, war ein webbasiertes Tool, das vor allem von Windows-Enterprise-Kunden genutzt wurde, um Informationen über PCs im Netzwerk abzurufen. Auch dieses Tool wird als veraltet angesehen und stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Microsofts Entscheidung, diese Programme zu entfernen, ist Teil einer größeren Strategie, die Sicherheit und Performance von Windows 11 zu optimieren.
Mit dem Update bereitet Microsoft auch die Auslieferung von Windows 11 Version 25H2 vor, die im Oktober erwartet wird. Diese neue Version soll Administratoren mehr Kontrolle darüber geben, welche Programme auf den Rechnern installiert werden können. Zudem wird es möglich sein, KI-Funktionen oder System-Apps über Gruppenrichtlinien zu entfernen, um die Systeme schlanker zu gestalten.
Die Entfernung dieser Programme ist ein weiterer Schritt in Microsofts kontinuierlichem Bestreben, die Sicherheit seiner Betriebssysteme zu verbessern. Während einige Nutzer die Entfernung dieser Tools bedauern könnten, ist der Schritt aus sicherheitstechnischer Sicht sinnvoll. Microsoft setzt darauf, dass die Nutzer die Vorteile der neuen, sichereren Tools erkennen und nutzen werden.
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