NEAR BORISOV / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Entwicklung haben US-Militärbeamte an gemeinsamen Militärübungen von Russland und Belarus teilgenommen. Diese Beobachtung erfolgt inmitten wachsender Spannungen mit der NATO und könnte auf eine Annäherung zwischen Washington und Minsk hindeuten.

Die jüngste Teilnahme von US-Militärbeamten an den gemeinsamen Militärübungen von Russland und Belarus hat in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Diese Übungen, bekannt als Zapad-2025, finden in einer Zeit erhöhter Spannungen zwischen Russland und der NATO statt. Die Anwesenheit der Amerikaner wurde von der belarussischen Verteidigungsminister als Überraschung präsentiert, was auf eine mögliche Annäherung zwischen den USA und Belarus hindeutet.
Belarus, ein enger Verbündeter Russlands, hat in der Vergangenheit Moskau erlaubt, sein Territorium für militärische Operationen zu nutzen, einschließlich des Einsatzes von Truppen in der Ukraine. Die Einladung der US-Beamten, die Übungen zu beobachten, könnte ein Zeichen dafür sein, dass Minsk versucht, seine Beziehungen zu Washington zu verbessern. Der belarussische Verteidigungsminister Viktor Khrenin bot den Amerikanern an, alles zu besichtigen, was sie interessiert, und betonte die Offenheit seines Landes.
Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA und Belarus bereits diplomatische Fortschritte gemacht haben. Kürzlich besuchte John Coale, ein Vertreter von Donald Trump, Minsk, um mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu sprechen. Im Rahmen dieser Gespräche stimmte Lukaschenko der Freilassung von 52 Gefangenen zu, darunter Journalisten und politische Gegner. Im Gegenzug gewährten die USA der belarussischen Fluggesellschaft Belavia Sanktionserleichterungen.
Die Teilnahme der US-Militärbeamten an den Übungen könnte auch im Zusammenhang mit Trumps Bemühungen stehen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Trump hat Interesse daran gezeigt, die Beziehungen zu Belarus zu normalisieren und die wirtschaftlichen und handelspolitischen Beziehungen wiederzubeleben. Diese Schritte könnten Teil einer größeren Strategie sein, um den Einfluss Russlands in der Region zu verringern und gleichzeitig die diplomatischen Beziehungen zu stärken.

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