JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die internationale Kritik an einem israelischen Angriff auf die Hamas-Führung in Katar scharf zurückgewiesen. Er betonte das Recht jedes Landes, sich gegen Bedrohungen zu verteidigen, und nannte die Verurteilung Israels durch den UN-Sicherheitsrat heuchlerisch. Der Angriff hat eine diplomatische Kontroverse ausgelöst, da er die Souveränität Katars verletzt haben soll.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bei einem Treffen mit dem US-Außenminister Marco Rubio die internationale Kritik an Israels Angriff auf die Hamas-Führung in Katar entschieden zurückgewiesen. Netanjahu argumentierte, dass es das Recht jedes Landes sei, sich über seine Grenzen hinaus gegen Bedrohungen zu verteidigen, insbesondere wenn es um den Schutz der eigenen Bürger geht. Er bezeichnete die Verurteilung Israels durch den UN-Sicherheitsrat als Ausdruck von Zynismus und Heuchelei.
Der Angriff Israels auf die Hamas-Führung in Katar hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Während der UN-Sicherheitsrat den Angriff in einer seltenen gemeinsamen Erklärung verurteilte, kritisierten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, dass der Angriff die Souveränität Katars verletzt habe. Netanjahu entgegnete, dass Länder, die Terroristen eine Basis bieten, keine Souveränität beanspruchen könnten.
US-Außenminister Marco Rubio betonte die engen Beziehungen zu Katar, wo die USA ihren größten Militärstützpunkt im Nahen Osten haben. Trotz der Spannungen wolle man weiterhin mit Katar zusammenarbeiten, um die von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu befreien. Rubio unterstrich, dass mit der Hamas kein Frieden in der Region möglich sei, und äußerte sich besorgt über die Auswirkungen des Angriffs auf die Bemühungen um ein Ende des Gaza-Krieges.
Der Angriff hat auch innerhalb der USA für Diskussionen gesorgt. US-Präsident Donald Trump zeigte sich unzufrieden mit dem Vorgehen Israels, obwohl die Beziehungen zwischen den beiden Ländern dadurch nicht beeinträchtigt werden sollen. Rubio kündigte an, mit den israelischen Verantwortlichen über die Auswirkungen des Angriffs auf die Friedensbemühungen zu sprechen. Die diplomatischen Spannungen zeigen, wie komplex die geopolitischen Beziehungen im Nahen Osten sind und wie schnell sie sich ändern können.

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