DOHA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Sondergipfel in Katar vereint Dutzende arabische und islamische Staaten in einer gemeinsamen Front gegen Israel. Der Gipfel, der von Emir Tamim bin Hamad Al Thani eröffnet wurde, verurteilt scharf die jüngsten Angriffe Israels auf die Hamas-Führung in Doha. Trotz der starken Rhetorik bleiben konkrete Maßnahmen gegen Israel unklar, während die internationale Gemeinschaft auf eine Lösung des Gaza-Konflikts drängt.

In Doha versammelten sich Dutzende arabische und islamische Staaten zu einem Sondergipfel, um eine gemeinsame Haltung gegenüber Israel zu entwickeln. Der katarische Emir Tamim bin Hamad Al Thani kritisierte scharf die israelischen Angriffe auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats. Diese Angriffe, so der Emir, seien ein Angriff auf das Land, das als Vermittler im Konflikt zwischen Israel und der Hamas agiere.
Israel hatte kürzlich versucht, die Führung der Hamas in Doha gezielt anzugreifen, was jedoch laut Hamas-Angaben fehlschlug. Dennoch kamen sechs Menschen ums Leben. Katar, das zusammen mit den USA und Ägypten als Vermittler im Gaza-Konflikt fungiert, sieht sich nun in einer schwierigen Position, da die Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen ins Stocken geraten sind.
Der Gipfel in Doha diente nicht nur der Solidarität mit Katar, sondern auch der Formierung einer gemeinsamen Front gegen Israel. Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, forderte ein Ende des Schweigens über das Verhalten Israels und appellierte an die israelische Bevölkerung, die Handlungen ihrer Regierung zu hinterfragen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan betonte die Notwendigkeit, Israel wirtschaftlich unter Druck zu setzen, um die Region zu stabilisieren.
Irans Präsident Massud Peseschkian verurteilte den Angriff auf die Hamas in Katar als Versuch, die diplomatischen Bemühungen für ein Ende des Gaza-Kriegs zu sabotieren. Er rief die Staats- und Regierungschefs auf, sich zusammenzuschließen, um den Herausforderungen zu begegnen. Trotz der starken Worte erwarten Beobachter keine konkreten Maßnahmen, da die Vielzahl der Teilnehmer oft zu einer bloßen Verurteilung des israelischen Vorgehens führt.

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