KIEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die FDP in Schleswig-Holstein fordert von der Landesregierung mehr Transparenz und Klarheit in Bezug auf die Pläne für eine neue Batteriefabrik in Heide. Nach dem Scheitern der Northvolt-Ansiedlung sollen Fehler vermieden werden, während das US-Unternehmen Lyten Interesse an dem Standort zeigt. Die Opposition verlangt eine frühzeitige Einbindung und umfassende Informationen über die geplanten Investitionen und Förderungen.

Die Diskussion um die Ansiedlung einer neuen Batteriefabrik in Schleswig-Holstein nimmt Fahrt auf. Die FDP-Fraktion im Kieler Landtag fordert von der Landesregierung mehr Transparenz und eine klare Kommunikation der Pläne. Hintergrund ist das Interesse des US-Unternehmens Lyten, das auf dem Gelände des gescheiterten Projekts von Northvolt eine neue Fabrik errichten möchte. Die FDP sieht Parallelen zu den Fehlern der Vergangenheit und warnt davor, diese zu wiederholen.
Christopher Vogt, Fraktionschef der FDP, äußerte seine Besorgnis über die mangelnde Einbindung der Opposition in die Planungen. Er kritisierte, dass Ministerpräsident Daniel Günther und Wirtschaftsminister Madsen zwar Gespräche mit Lyten führen, die Opposition jedoch nicht ausreichend informiert werde. Vogt betonte, dass die Landesverfassung eine frühzeitige und vollständige Unterrichtung der Opposition bei Großvorhaben vorschreibe.
Die FDP erwartet von der Landesregierung, dass die Fehler bei der gescheiterten Northvolt-Ansiedlung klar benannt und aufgearbeitet werden. Vogt bemängelte, dass die Landesregierung nicht die notwendige Demut und Fehlerkultur im Umgang mit dem verlorenen Steuergeld zeige. Er forderte klare Aussagen darüber, was konkret am Standort Heide geplant sei und welche Fähigkeiten Lyten mitbringe.
Im Wirtschaftsausschuss möchte die FDP detaillierte Informationen über die unternehmerischen Pläne von Lyten, die Eigentümerstruktur des Unternehmens und mögliche staatliche Förderungen erfahren. Die Debatte über die Zukunft des Standorts Heide soll konstruktiv begleitet werden, um eine erfolgreiche Ansiedlung zu gewährleisten und wirtschaftliche Chancen für die Region zu nutzen.

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