STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue klinische Studie zeigt, dass Aspirin das Rückfallrisiko bei Darmkrebspatienten mit bestimmten genetischen Mutationen um 55 % senken kann. Diese Entdeckung könnte die Behandlungsrichtlinien weltweit beeinflussen und bietet eine kostengünstige Alternative zu teuren Krebsmedikamenten.

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Eine bahnbrechende klinische Studie, geleitet von einem schwedischen Forscherteam am Karolinska Institutet und Karolinska Universitätskrankenhaus, hat gezeigt, dass eine niedrige Dosis des bekannten Medikaments Aspirin das Risiko eines Rückfalls nach einer Operation bei Patienten mit Darmkrebs um die Hälfte reduzieren kann. Diese Wirkung wurde bei Patienten beobachtet, deren Tumor eine bestimmte genetische Veränderung aufweist.

Jährlich wird bei fast zwei Millionen Menschen weltweit Darmkrebs diagnostiziert, wobei 20 bis 40 % der Betroffenen Metastasen entwickeln. Dies erschwert die Behandlung erheblich und erhöht die Sterblichkeit. Frühere Beobachtungsstudien deuteten darauf hin, dass Aspirin das Risiko bestimmter Krebsarten und möglicherweise auch das Rückfallrisiko nach einer Operation bei Patienten mit genetischen Mutationen im PIK3-Signalweg reduzieren könnte.

Diese Gene regulieren wichtige zelluläre Prozesse wie Wachstum und Teilung. Bei Mutationen können diese Prozesse dysreguliert werden, was zu unkontrollierter Zellvermehrung und Krebsentwicklung führt. Bisherige Ergebnisse waren jedoch inkonsistent, und keine randomisierten klinischen Studien hatten die Assoziation bestätigt. Um diese Lücke zu schließen, wurde die ALASCCA-Studie initiiert, deren Ergebnisse nun im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.

Die aktuelle Studie umfasste mehr als 3.500 Patienten mit Darmkrebs aus 33 Krankenhäusern in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland. Patienten, deren Tumoren eine spezifische genetische Mutation im PIK3-Signalweg aufwiesen – eine Mutation, die bei etwa 40 % der Patienten gefunden wird – wurden randomisiert, um entweder 160 mg Aspirin täglich oder ein Placebo für drei Jahre nach der Operation zu erhalten.

Für Patienten mit der genetischen Mutation im PIK3-Signalweg wurde das Rückfallrisiko bei denjenigen, die Aspirin erhielten, um 55 % im Vergleich zur Placebogruppe reduziert. Diese Ergebnisse könnten weltweit von Bedeutung sein und die Behandlungsrichtlinien für Darmkrebs beeinflussen. Die Tatsache, dass das Medikament weltweit leicht verfügbar und im Vergleich zu vielen modernen Krebsmedikamenten extrem kostengünstig ist, wird als großer Vorteil angesehen.

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Aspirin reduziert Rückfallrisiko bei Darmkrebs um die Hälfte
Aspirin reduziert Rückfallrisiko bei Darmkrebs um die Hälfte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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