WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Pläne von Präsident Trump für das Golden Dome Raketenabwehrsystem könnten die Kosten des Manhattan-Projekts um ein Vielfaches übersteigen. Trotz einer anfänglichen Finanzierung von 25 Milliarden US-Dollar durch den Kongress und einer Schätzung des Weißen Hauses von 175 Milliarden US-Dollar über drei Jahre, zeigen unabhängige Studien, dass die tatsächlichen Kosten in die Billionen gehen könnten. Die Umsetzung eines umfassenden Schutzschildes gegen ballistische, hypersonische und andere fortschrittliche Bedrohungen wird als eine der teuersten Verteidigungsinitiativen der Geschichte angesehen.

Präsident Donald Trumps ambitioniertes Projekt, das Golden Dome Raketenabwehrsystem, verspricht ein finanzielles Mammutprojekt zu werden. Die Kosten für die Entwicklung, den Einsatz und die Aufrechterhaltung dieses Systems könnten die Ausgaben des Manhattan-Projekts, das die erste Atombombe hervorbrachte, um ein Vielfaches übersteigen. Während das Weiße Haus die Kosten auf 175 Milliarden US-Dollar über drei Jahre schätzt, deuten unabhängige Analysen darauf hin, dass die tatsächlichen Ausgaben in die Billionen gehen könnten.
Der Kongress hat bereits 25 Milliarden US-Dollar als Anzahlung für neue Raketenabwehrtechnologien bereitgestellt, doch Experten sind sich einig, dass dies bei weitem nicht ausreicht, um die von Trump versprochene mehrschichtige Verteidigung zu realisieren. Ein Bericht des American Enterprise Institute zeigt, dass die Kosten stark von den spezifischen Anforderungen und der geografischen Abdeckung des Systems abhängen. Selbst geringfügige Änderungen in diesen Parametern könnten die Kosten um Hunderte von Milliarden Dollar verändern.
Das Golden Dome System soll die USA gegen eine Vielzahl von Bedrohungen schützen, darunter ballistische, hypersonische und fortschrittliche Marschflugkörper sowie Drohnen und ungelenkte Raketen. Die Entwicklung von Raumgestützten Abfangjägern, die noch nie zuvor eingesetzt wurden, ist ein zentraler Bestandteil der Pläne. Die Kosten für die Bereitstellung von bis zu 2.000 dieser Abfangjäger könnten trotz gesunkener Startpreise immer noch zwischen 161 und 542 Milliarden US-Dollar betragen.
Die Umsetzung eines solch umfassenden Verteidigungssystems erfordert nicht nur erhebliche finanzielle Mittel, sondern auch einen nationalen Willen und eine konzertierte Anstrengung, wie sie zuletzt beim Manhattan-Projekt zu beobachten war. Die Herausforderungen, die mit der Entwicklung und dem Einsatz eines solchen Systems verbunden sind, sind enorm, und die Kosten könnten die teuersten Waffenprogramme der Geschichte, wie das F-35-Kampfflugzeug, bei weitem übersteigen.

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