ANTARKTIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine partielle Sonnenfinsternis bietet heute ein beeindruckendes Schauspiel für Beobachter in der Nähe des Südpols. Während der Mond einen Teil der Sonne verdeckt, wird das Ereignis hauptsächlich über dem südlichen Pazifik und der Antarktis sichtbar sein. Diese seltene Himmelskonstellation zieht Astronomie-Enthusiasten weltweit in ihren Bann.
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Am 21. September 2025 ereignet sich ein faszinierendes Himmelsphänomen: eine partielle Sonnenfinsternis, die vor allem in der südlichen Hemisphäre sichtbar sein wird. Der Mond wird sich zwischen Erde und Sonne schieben und dabei einen Teil der Sonnenscheibe verdecken. Dieses Ereignis ist besonders für Beobachter in der Nähe des Südpols von Interesse, da die Sichtbarkeit der Finsternis auf diese Region beschränkt ist.
Die genaue Ausrichtung von Sonne, Mond und Erde ist entscheidend für das Auftreten einer Sonnenfinsternis. Während der Neumondphase, wenn der Mond dieselbe Himmelslänge wie die Sonne teilt, kann es zu einer solchen Konstellation kommen. Da der Schatten des Mondes jedoch nur einen kleinen Teil der Erdoberfläche bedeckt, sind Sonnenfinsternisse nicht überall sichtbar. In diesem Fall erstreckt sich die Sichtbarkeit von den südlichen Atollen Kiribatis und Fidschis bis zur Antarktischen Halbinsel.
In Neuseeland, insbesondere auf Stewart Island, wird die Finsternis besonders eindrucksvoll sein. Dort beginnt das Ereignis kurz vor Sonnenaufgang und erreicht seinen Höhepunkt, wenn etwa 73 Prozent der Sonnenscheibe verdeckt sind. Diese spektakuläre Sicht bietet sich auch in weniger abgelegenen Teilen Neuseelands, wie in Christchurch, wo bis zu 69 Prozent der Sonne verdeckt werden.
Für diejenigen, die die Finsternis nicht beobachten können, bietet die Nacht des Neumonds dennoch interessante Himmelsobjekte. Planeten wie Mars, Saturn und Jupiter sind in verschiedenen Teilen der Welt sichtbar. In New York City beispielsweise kann man Saturn fast die ganze Nacht über beobachten, während Jupiter und Venus in den frühen Morgenstunden erscheinen.
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