LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es die Zettahash-Schwelle überschritten hat. Diese Entwicklung markiert einen enormen Anstieg der Rechenleistung und der Netzwerksicherheit. Die Mining-Difficulty steigt weiter an, was kleinere Miner dazu zwingt, ihre Operationen schnell zu skalieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bitcoin hat kürzlich die Zettahash-Schwelle überschritten, ein Meilenstein, der die immense Rechenleistung des Netzwerks unterstreicht. Mit einer Hashrate von über 1 Zettahash pro Sekunde, was einer Sextillion Berechnungen pro Sekunde entspricht, ist das Bitcoin-Netzwerk sicherer und unveränderlicher als je zuvor. Diese Entwicklung zeigt nicht nur die Robustheit der Blockchain, sondern auch die zunehmende Komplexität und den Wettbewerb im Mining-Sektor.
Die steigende Mining-Difficulty, die kürzlich 142,3 Billionen erreicht hat, stellt eine erhebliche Herausforderung für Miner dar. Diese Anpassung, die etwa alle zwei Wochen erfolgt, um die Blockproduktionsrate stabil zu halten, hat sich seit Jahresbeginn um fast 30 % erhöht. Dies übt Druck auf Miner aus, insbesondere auf diejenigen, die mit veralteter oder ineffizienter Hardware arbeiten, da die Gewinnmargen bei einem Hashpreis von etwa 53 bis 56 US-Dollar pro Petahash/Tag schrumpfen.
In diesem sich schnell verändernden Umfeld sind es die professionellen und agilen Miner, die sich behaupten. Große Akteure wie Marathon Digital Holdings und Iris Energy dominieren weiterhin den Markt, während kleinere, flexiblere Miner wie Bitdeer und HIVE Blockchain ihre Kapazitäten schnell ausbauen. Diese Unternehmen nutzen modulare Mining-Einheiten, geografische Diversifikation und die Integration erneuerbarer Energien, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die geografische Verteilung der Mining-Aktivitäten spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ein Großteil der Hashrate konzentriert sich in Texas, wo die Strompreise niedrig und der Energiemarkt dereguliert sind. Diese Konzentration bringt jedoch saisonale Schwankungen mit sich, die durch lokale Energieverbrauchstrends und Wetterbedingungen beeinflusst werden. Gleichzeitig wächst das regulatorische Interesse an der Mining-Industrie, was die Dynamik weiter verändert.

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