TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of Japan (BOJ) hat angekündigt, ihren massiven Bestand an ETFs schrittweise abzubauen. Trotz anfänglicher Kursrückgänge haben sich die Märkte schnell erholt, und der Nikkei-225 sowie der Topix-Index erreichten neue Allzeithochs. Experten sind zuversichtlich, dass der Abbau ohne größere Marktturbulenzen erfolgen wird.

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Die Bank of Japan (BOJ) hat einen langfristigen Plan angekündigt, ihren umfangreichen Bestand an Exchange Traded Funds (ETFs) zu reduzieren. Diese Entscheidung kommt nach Jahren der massiven Käufe, die den japanischen Aktienmarkt erheblich beeinflusst haben. Trotz anfänglicher Bedenken und eines leichten Kursrückgangs nach der Ankündigung, erholten sich die Märkte schnell. Der Nikkei-225 und der Topix-Index erreichten sogar neue Höchststände, was das Vertrauen der Anleger in die Stabilität des Marktes unterstreicht.

Der geplante Abbau von rund 620 Milliarden Yen pro Jahr soll in einem behutsamen Tempo erfolgen, um Marktverwerfungen zu vermeiden. Die BOJ besitzt etwa 7% der japanischen Aktien durch ETFs, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung unterstreicht. Experten wie Seiichi Suzuki von Tokai Tokyo Intelligence Laboratory betonen, dass der Zeitrahmen der Verkäufe von globalen Investoren akzeptiert wird, was auf eine begrenzte Marktauswirkung hindeutet.

Japanische Aktien profitieren derzeit von Reformen zur Unternehmensführung, die Aktienrückkäufe und M&A-Aktivitäten fördern. Diese Entwicklungen, gepaart mit den im Vergleich zu den USA niedrigeren Bewertungen, machen den japanischen Markt für Investoren attraktiv. Kohei Onishi von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities ist der Meinung, dass der Abbau leicht absorbiert werden kann, da japanische Unternehmen unter Druck stehen, eigene Aktien zurückzukaufen.

Die BOJ plant, die ETF-Verkäufe möglicherweise bereits Anfang nächsten Jahres zu beginnen. Bis dahin könnten Unsicherheiten durch den Führungswechsel der liberaldemokratischen Partei und wirtschaftliche Risiken durch Zölle bestehen. Dennoch bleibt das Vertrauen in den japanischen Markt ungebrochen, insbesondere wenn der neue Premierminister wirtschaftsfreundlich handelt und ausländische Investitionen fortgesetzt werden.

Die Aufteilung der Bestände beträgt etwa 17 Billionen Yen in Nikkei-ETFs und 51,2 Billionen Yen in Topix-ETFs. Die Analystin Anna Wu von VanEck Associates glaubt, dass der Markt stabil bleiben wird, insbesondere wenn die politischen Rahmenbedingungen günstig bleiben. Die BOJ hatte ursprünglich in ETFs des Nikkei investiert, wechselte jedoch 2021 zu denen des Topix, um die Märkte weniger zu verzerren.

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Japans Zentralbank plant behutsamen ETF-Abbau ohne Marktturbulenzen
Japans Zentralbank plant behutsamen ETF-Abbau ohne Marktturbulenzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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