LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Rückruf von Garnelenprodukten sorgt für Aufsehen in der Lebensmittelbranche. Die betroffenen Produkte, die unter den Marken Kroger und Aquastar verkauft werden, könnten mit dem radioaktiven Material Cäsium-137 kontaminiert sein. Der Rückruf betrifft zahlreiche Supermärkte in den USA und wirft Fragen zur Lebensmittelsicherheit auf.

In der Lebensmittelindustrie sorgt ein aktueller Rückruf von Garnelenprodukten für erhebliche Besorgnis. Die betroffenen Produkte, die unter den Marken Kroger und Aquastar verkauft werden, könnten mit dem radioaktiven Material Cäsium-137 kontaminiert sein. Diese Substanz, die aus nuklearen Aktivitäten stammt, hat in Lebensmitteln nichts zu suchen und stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Der Rückruf betrifft sowohl gefrorene als auch gekochte Garnelenprodukte, die in zahlreichen Supermärkten in den USA verkauft wurden.
Der Rückruf wurde von Aquastar Corp initiiert, nachdem festgestellt wurde, dass die Garnelen möglicherweise unter unsachgemäßen Bedingungen verarbeitet oder gelagert wurden. Die betroffenen Produkte wurden zwischen Juni und September 2025 in verschiedenen Supermärkten verkauft, darunter bekannte Ketten wie Kroger, Ralphs und Smith’s. Die FDA hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache der Kontamination zu ermitteln und weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Cäsium-137 ist ein radioaktives Isotop, das bei nuklearen Unfällen freigesetzt werden kann und in die Umwelt gelangt. Es kann in Wasserquellen eindringen, wo Garnelen leben und sich ernähren, was zu einer ungewollten Aufnahme in die Nahrungskette führt. Obwohl solche Vorfälle selten sind, zeigt dieser Rückruf, wie wichtig strenge Sicherheitskontrollen in der Lebensmittelproduktion sind, um Verbraucher zu schützen.
Die betroffenen Verbraucher werden aufgefordert, die Produkte nicht zu konsumieren und sie stattdessen an den Ort des Kaufs zurückzugeben, um eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Bisher wurden keine Krankheitsfälle gemeldet, aber die Vorsichtsmaßnahmen unterstreichen die Ernsthaftigkeit der Situation. Die FDA arbeitet eng mit den betroffenen Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass alle potenziell gefährlichen Produkte aus dem Verkehr gezogen werden.

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