LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Arzneimittelbehörde MHRA hat bestätigt, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft sicher ist und kein Risiko für Autismus bei Kindern darstellt. Diese Bestätigung basiert auf einer gründlichen Überprüfung der wissenschaftlichen Beweise.

Die britische Arzneimittelbehörde MHRA hat kürzlich klargestellt, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft als sicher gilt und keine Hinweise darauf vorliegen, dass es Autismus bei Kindern verursacht. Diese Aussage basiert auf einer umfassenden Bewertung der verfügbaren wissenschaftlichen Daten, die keine Verbindung zwischen Paracetamol und Autismus aufzeigen.
Paracetamol bleibt das empfohlene Schmerzmittel für schwangere Frauen, wenn es gemäß den Anweisungen im Beipackzettel eingenommen wird. Die MHRA betont, dass unbehandelte Schmerzen und Fieber Risiken für das ungeborene Kind darstellen können, weshalb eine angemessene Behandlung wichtig ist. Schwangere Frauen sollten weiterhin die bestehenden NHS-Richtlinien befolgen und bei Fragen zu Medikamenten während der Schwangerschaft ihren Arzt konsultieren.
Die Sicherheit von Medikamenten während der Schwangerschaft wird von der MHRA kontinuierlich überwacht. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die die aktuellen Empfehlungen beeinflussen könnten, werden von unabhängigen Experten sorgfältig geprüft. Die Öffentlichkeit und medizinische Fachkräfte werden ermutigt, vermutete Nebenwirkungen über das Yellow Card Scheme zu melden.
Paracetamol wird als erste Wahl für die Schmerzbehandlung bei Schwangeren empfohlen, wobei die niedrigste wirksame Dosis für die kürzeste Dauer verwendet werden sollte. Sollte der Schmerz nicht nachlassen, wird geraten, ärztlichen Rat einzuholen. Die MHRA überprüft regelmäßig die Sicherheit von Paracetamol in der Schwangerschaft, um sicherzustellen, dass die Vorteile für Mutter und Kind die potenziellen Risiken überwiegen.

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