BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Wirtschaft hat im September ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet, das die Erwartungen der Ökonomen übertraf. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft stieg auf 52,4 Punkte, was das stärkste Wachstum seit über einem Jahr darstellt. Auch die Eurozone setzte ihren Wachstumskurs fort, während die OECD ihre Prognosen für die Weltwirtschaft leicht anhob.

Die deutsche Wirtschaft hat im September ein unerwartet starkes Wachstum gezeigt, das die Erwartungen der Ökonomen übertraf. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft, der sowohl die Industrie als auch die Dienstleister umfasst, stieg auf 52,4 Punkte. Dies stellt das stärkste Wachstum seit sechzehn Monaten dar und übertrifft die Prognosen, die lediglich einen Anstieg auf 50,7 Punkte erwartet hatten.
Auch die Eurozone konnte im September ihr Wachstum fortsetzen. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft erhöhte sich leicht auf 51,2 Punkte. Diese Entwicklung zeigt, dass die Wirtschaft der Eurozone weiterhin auf einem stabilen Wachstumspfad bleibt, obwohl die Erwartungen der Volkswirte lediglich einen stabilen Wert von 51,0 Punkten vorsahen.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat angesichts dieser positiven Entwicklungen ihre Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft angehoben. Für das Jahr 2025 wird nun ein Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts um 3,2 Prozent erwartet, was auf eine starke Performance einiger Schwellenländer im ersten Halbjahr zurückzuführen ist.
In Schweden hat die Zentralbank, die Riksbank, ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt, um die Wirtschaftsaktivität zu unterstützen und die Inflation zu stabilisieren. Diese Maßnahme war von Volkswirten erwartet worden und soll dazu beitragen, die wirtschaftliche Stabilität in Schweden zu fördern.

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