PEKING / MANILA / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach dem verheerenden Super-Taifun ‘Ragasa’ steht Südostasien erneut vor einer Wetterkatastrophe. Der Tropensturm ‘Bualoi’, der auf den Philippinen als ‘Opong’ bekannt ist, könnte bald auf Land treffen und schwere Regenfälle sowie Sturmfluten mit sich bringen. Die Behörden haben bereits Evakuierungen angeordnet, Schulen geschlossen und den Schiffsverkehr eingestellt, um die Bevölkerung zu schützen.

In Südostasien herrscht erneut Alarmstimmung, da nach dem Super-Taifun ‘Ragasa’ ein weiterer Sturm aufzieht. Der Tropensturm ‘Bualoi’, der auf den Philippinen als ‘Opong’ bekannt ist, könnte laut der philippinischen Wetterbehörde Pagasa am Freitag die Region Bicol erreichen. Diese Region liegt im Süden der Hauptinsel Luzon und ist bekannt für ihre Anfälligkeit gegenüber extremen Wetterereignissen.
Die Behörden haben bereits präventive Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen. Dazu gehören die Evakuierung gefährdeter Gebiete, die Schließung von Schulen und die Einstellung des Schiffsverkehrs. Der Sturm ‘Bualoi’ bewegt sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 135 Stundenkilometern auf die Küste zu und könnte sich weiter verstärken.
Besondere Sorge bereitet der Vulkan Mayon in der Region Bicol. Das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie (Phivolcs) warnt vor möglichen Schlammlawinen, sogenannten Laharen, die durch den starken Regen ausgelöst werden könnten. Diese gefährlichen Gemische aus Wasser und vulkanischem Material könnten den Vulkanhang hinabströmen und erhebliche Schäden verursachen.
Während ‘Ragasa’ in abgeschwächter Form auf Vietnam zusteuert, wo ebenfalls starke Regenfälle und Erdrutsche befürchtet werden, bereitet sich die Region auf die Ankunft von ‘Bualoi’ vor. In Vietnam wurden bereits zahlreiche Flüge gestrichen oder verschoben, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Experten warnen, dass sich ‘Bualoi’ weiter verstärken und ebenfalls in Richtung Vietnam ziehen könnte.
Der Super-Taifun ‘Ragasa’ war der bisher schwerste Sturm der Saison im Nordwestpazifik und hat auf den Philippinen und in Taiwan mehr als 20 Menschenleben gefordert. In Südchina und Hongkong kehrt langsam wieder Normalität ein, nachdem der Sturm dort orkanartige Winde und Überschwemmungen verursacht hatte. Die Behörden haben begonnen, Einschränkungen für Baustellenarbeiten und den öffentlichen Nahverkehr aufzuheben.
In Taiwan wird weiterhin nach Vermissten gesucht, nachdem der Taifun dort schwere Schäden angerichtet hat. Ein überlaufender Staudamm im Landkreis Hualien hat ganze Ortschaften verwüstet und eine Brücke weggerissen. Die Suche nach Überlebenden und Opfern wird von Militär und Katastrophenschutz unterstützt, die auch Hilfsgüter verteilen und die Infrastruktur wiederherstellen.

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