EDINBURGH / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat unser Verständnis von kosmischem Staub revolutioniert. Forscher haben herausgefunden, dass dieser Staub, der an der Bildung von Sternen und Planeten beteiligt ist, viel poröser ist als bisher angenommen. Diese Entdeckung könnte unser Wissen über die Entstehung von Molekülen im Weltraum grundlegend verändern.

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Die jüngste Forschung eines internationalen Wissenschaftlerteams hat unser Verständnis von kosmischem Staub erheblich erweitert. Diese winzigen Staubkörner, die in den Sternentstehungsgebieten des Universums vorkommen, sind nicht die festen Miniaturfelsen, die man sich bisher vorgestellt hat. Stattdessen ähneln sie eher flauschigen kleinen Schwämmen, die mit winzigen Hohlräumen durchsetzt sind. Diese Erkenntnis könnte weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis der Stern- und Planetenbildung haben.

Professor Martin McCoustra von der Heriot-Watt University in Edinburgh, der an der Studie beteiligt war, betont, dass die poröse Natur des kosmischen Staubs die Art und Weise beeinflussen könnte, wie Licht durch den Weltraum reist und wie die Bausteine des Lebens entstehen. Die Forscher fanden Hinweise auf die Porosität des Staubs durch verschiedene Beobachtungen und Weltraummissionen, darunter die Rosetta-Mission der Europäischen Weltraumorganisation zum Kometen 67P, die extrem fragile, flauschige Staubpartikel entdeckte.

Dr. Alexey Potapov von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Hauptautor der Studie, erklärt, dass die porösen Körner eine viel größere Oberfläche haben könnten als bisher angenommen. Dies könnte unser Verständnis darüber, wie sich Moleküle im Weltraum bilden und entwickeln, grundlegend verändern. Dennoch bleibt die astronomische Gemeinschaft gespalten, da einige Modelle darauf hindeuten, dass eine hohe Porosität die Staubkörner zu kalt oder zu fragil machen könnte, um den Beobachtungen in interstellaren Wolken zu entsprechen.

Die Forscher sind sich einig, dass weitere Beobachtungen, Laborarbeiten und Modellierungen erforderlich sind, um die Debatte zu klären. Diese Entdeckung zeigt, wie weit die Astronomie in den letzten hundert Jahren gekommen ist. Während früher angenommen wurde, dass Moleküle im Weltraum nicht existieren könnten, da die Umgebung als zu rau galt, ist die Astrochemie heute ein anerkanntes Forschungsfeld, das grundlegende Fragen zur Sternentstehung und den Ursprüngen des Lebens behandelt.

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Neue Erkenntnisse über kosmischen Staub: Keine Miniaturfelsen
Neue Erkenntnisse über kosmischen Staub: Keine Miniaturfelsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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