BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hauptstadtflughafen BER kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen eines Cyberangriffs, der zu erheblichen Störungen im Flugbetrieb führt. Passagiere müssen sich auf Verzögerungen und Flugstreichungen einstellen, während IT-Experten intensiv an der Wiederherstellung der Systeme arbeiten.

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) sieht sich mit einer anhaltenden Ausnahmesituation konfrontiert, nachdem ein Cyberangriff die zentralen IT-Systeme lahmgelegt hat. Dieser Angriff, der vor über einer Woche stattfand, hat den Flugbetrieb erheblich beeinträchtigt. Passagiere müssen mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen, da die Systeme für die Passagier- und Gepäckabfertigung noch nicht vollständig wiederhergestellt sind.
Am vergangenen Sonntag wurden bereits mehrere Flüge gestrichen, während insgesamt etwa 600 Flüge für rund 88.000 Passagiere geplant waren. Trotz der Bemühungen der IT-Experten von Collins Aerospace, dem betroffenen Dienstleister, ist eine vollständige Wiederherstellung der Systeme noch nicht absehbar. Der Flughafen-Sprecher betonte, dass es noch mehrere Tage dauern könnte, bis die Systeme wieder voll funktionsfähig sind.
Der Angriff zielte auf Collins Aerospace, einen Dienstleister, der auch andere europäische Flughäfen betreut. Der Ausfall der elektronischen Systeme hat die Passagier- und Gepäckabfertigung erheblich erschwert. Dennoch können Passagiere weiterhin die Selbstbedienungsstationen nutzen, um einzuchecken und Gepäck aufzugeben, was zumindest einen Teil der Abfertigung ermöglicht.
Aktuell arbeiten rund 20 IT-Experten unermüdlich daran, die betroffenen Systeme von Grund auf neu aufzubauen. Für die Gepäckabfertigung wurde bereits ein provisorisches Alternativsystem in Betrieb genommen, um den Betrieb zumindest teilweise aufrechtzuerhalten. Diese Maßnahmen zeigen, wie wichtig robuste IT-Sicherheitsstrategien für kritische Infrastrukturen wie Flughäfen sind.

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