BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sicherheitslücken in der Drohnenabwehr in Deutschland sind ein wachsendes Problem, das von Airbus-Vorstandschef Schöllhorn hervorgehoben wurde. Er betont die Notwendigkeit schneller Anpassungen an die sich rasch verändernde Bedrohungslage. Professionell ausgerüstete Drohnen stellen eine Herausforderung dar, da sie gegen herkömmliche Störmethoden resistent sind.

Die zunehmende Bedrohung durch Drohnen im deutschen Luftraum hat die Aufmerksamkeit von Sicherheitsexperten und der Öffentlichkeit gleichermaßen auf sich gezogen. Airbus-Vorstandschef Schöllhorn hat in einem Podcast auf die dringenden Sicherheitslücken hingewiesen, die in der aktuellen Drohnenabwehr bestehen. Er betont, dass das bestehende System zu langsam auf die sich schnell entwickelnde Bedrohungslage reagiert.
Ein zentrales Problem ist die rechtliche Unsicherheit darüber, wer im Ernstfall eingreifen darf. Während die Bundeswehr theoretisch in der Lage ist, Drohnen abzuschießen, fehlt es an geeigneter Bewaffnung, um dies in urbanen Gebieten sicher zu tun. Luft-Luft-Raketen sind über Städten keine Option, was die Notwendigkeit neuer Lösungen unterstreicht.
Professionell ausgerüstete Drohnen sind heutzutage relativ resistent gegen die üblichen Störmethoden der Polizei. Diese technologische Entwicklung stellt die Sicherheitsbehörden vor neue Herausforderungen, da herkömmliche Abwehrmaßnahmen oft nicht ausreichen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen hinken der technologischen Entwicklung hinterher, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Die Bedrohung durch Drohnen wird von einigen als Teil einer größeren Strategie gesehen, die darauf abzielt, die Grenzen der NATO-Staaten zu testen und ein Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung zu erzeugen. Diese geopolitischen Spannungen erfordern eine koordinierte Reaktion auf nationaler und internationaler Ebene, um die Sicherheit zu gewährleisten.
In der Zukunft könnten neue Technologien wie KI-gestützte Abwehrsysteme eine Lösung bieten. Diese Systeme könnten Drohnen automatisch erkennen und neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten. Die Entwicklung solcher Technologien erfordert jedoch erhebliche Investitionen und eine enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und der Industrie.

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