TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen zeigen sich am Dienstag kaum verändert, da die Unsicherheit über einen möglichen US-Shutdown die Kauflaune der Anleger dämpft. Während positive Vorgaben der Wall Street die Stimmung leicht stützen, belasten schwache Konjunkturdaten aus Japan und China die Märkte. Der drohende Stillstand in den USA könnte weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Die asiatischen Märkte zeigten sich am Dienstag weitgehend unverändert, da die Unsicherheit über einen möglichen US-Shutdown die Kauflaune der Anleger dämpfte. In China und Japan wurden gemischte Konjunkturdaten veröffentlicht, die sowohl Licht als auch Schatten zeigten. Während die Wall Street positive Vorgaben lieferte, bleibt die Sorge über die politische Unsicherheit in den USA bestehen. Ein drohender Shutdown könnte weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen haben, sollte der US-Kongress sich nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigen.
In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,2 Prozent niedriger bei 44.933 Punkten. Die japanische Industrieproduktion ging im August stärker zurück als erwartet, und auch die Einzelhandelsumsätze verzeichneten einen Rückgang. Der festere Yen belastete zusätzlich, da die US-Währung durch den Haushaltsstreit in den USA unter Druck geriet. In Shanghai hingegen gewann der Composite-Index 0,5 Prozent, obwohl der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe unter der Expansionsschwelle verharrte.
Der Hang-Seng-Index in Hongkong notierte im späten Handel 0,6 Prozent höher. Der australische Aktienmarkt schloss knapp behauptet, nachdem die Reserve Bank of Australia den Leitzins unverändert ließ. In Seoul fiel der Kospi um 0,2 Prozent, was auf rückläufige Einzelhandelsumsätze und stagnierende Industrieproduktion zurückzuführen ist. Die Ölbranche verbuchte in der gesamten Region Verluste, da Spekulationen über eine mögliche Ausweitung der Fördermenge durch die Opec+ die Ölpreise drückten.
Der Goldpreis setzte seinen Höhenflug fort und erreichte im asiatisch dominierten Handel ein neues Rekordhoch. Händler verwiesen auf den schwächeren Dollar und die politische Unsicherheit als treibende Kräfte hinter der steigenden Nachfrage nach dem Edelmetall. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität der Märkte angesichts der aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen.

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