BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland verringern sich stetig, wobei der Mindestlohn eine zentrale Rolle spielt. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 hat er insbesondere in den neuen Bundesländern zu einer deutlichen Verbesserung der Gehälter beigetragen. Die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 14,60 Euro bis 2027 könnte diesen Trend weiter verstärken.

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Die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind seit der Wiedervereinigung ein zentrales Thema in der deutschen Wirtschaftspolitik. In den letzten Jahren hat sich die Kluft jedoch merklich verringert, was vor allem auf die Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 zurückzuführen ist. Dieser Schritt hat insbesondere in den neuen Bundesländern zu einer signifikanten Verbesserung der Gehälter geführt, da dort ein ausgeprägter Niedriglohnsektor existierte.

Im Jahr 2022 verdienten Vollzeitbeschäftigte in Westdeutschland durchschnittlich 4.810 Euro brutto monatlich, während ihre Kollegen im Osten mit 3.973 Euro etwa 17 Prozent weniger erhielten. Diese Differenz hat sich seit 2014 um 7 Prozentpunkte verringert, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung berichtet. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist der Mindestlohn, der in den neuen Bundesländern überproportional positive Effekte zeigt.

Die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 14,60 Euro bis 2027 wird von Experten als weiterer Schritt zur Angleichung der Gehälter gesehen. Bereits jetzt sind die Lohnunterschiede am unteren Ende der Gehaltsskala nahezu verschwunden, mit nur einem Prozent Differenz bei den Ost-West-Stundenlöhnen im April 2024. Dies zeigt, dass der Mindestlohn nicht nur ein Instrument zur Armutsbekämpfung ist, sondern auch zur Förderung der Lohngerechtigkeit beiträgt.

Tarifverträge spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Angleichung der Gehälter, obwohl die Tarifbindung im Osten nach wie vor geringer ist als im Westen. Dennoch tragen sie dazu bei, die Lohnlücke weiter zu schließen. Unterschiede bestehen jedoch weiterhin auf Länderebene: Während Hamburg mit einem Stundenlohn von 26,88 Euro an der Spitze steht, bildet Mecklenburg-Vorpommern mit 20,33 Euro das Schlusslicht.

Die Entwicklung der Löhne in Deutschland zeigt, dass politische Maßnahmen wie der Mindestlohn und Tarifverträge entscheidend zur Angleichung der Lebensverhältnisse beitragen können. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die geplanten Erhöhungen des Mindestlohns und eine stärkere Tarifbindung im Osten die Lohnlücke weiter schließen können.

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Mindestlohn treibt Angleichung der Ost-West-Gehälter voran
Mindestlohn treibt Angleichung der Ost-West-Gehälter voran (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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