NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gründerin des Startups Frank, Charlie Javice, wurde zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem sie JPMorgan Chase durch gefälschte Kundenzahlen betrogen hatte. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit Unternehmensübernahmen verbunden sind, und zeigt, wie wichtig gründliche Prüfungen sind.

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Charlie Javice, die Gründerin des Fintech-Startups Frank, wurde kürzlich zu einer Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt, nachdem sie JPMorgan Chase durch gefälschte Kundenzahlen betrogen hatte. Die Bank hatte das Unternehmen 2021 für 175 Millionen US-Dollar übernommen, um ihre Finanzprodukte an Studenten zu vermarkten. Doch die vermeintlich beeindruckende Kundenbasis von über fünf Millionen Nutzern entpuppte sich als Fiktion, die Javice mit Hilfe eines Datenwissenschaftlers erschaffen hatte.

Der Betrug wurde aufgedeckt, als JPMorgan nach Abschluss des Deals feststellte, dass Frank tatsächlich weniger als 300.000 echte Kunden hatte. Die restlichen Profile waren synthetische Identitäten, die von Javice und ihrem Team erstellt wurden. Diese Enthüllung führte zu einem Gerichtsverfahren, in dem Javice und ihr Chief Growth Officer Olivier Amar wegen mehrfachen Betrugs und Verschwörung verurteilt wurden.

Während der Urteilsverkündung zeigte sich Javice reumütig und bat um Vergebung. Sie entschuldigte sich bei ihrer Familie und den Mitarbeitern des Startups für die entstandenen Schäden. Der Richter betonte jedoch, dass trotz ihrer Reue eine abschreckende Wirkung erzielt werden müsse, um andere von ähnlichen Taten abzuhalten. Neben der Haftstrafe muss Javice auch eine Geldstrafe in Millionenhöhe zahlen und wird nach ihrer Entlassung drei Jahre unter Aufsicht stehen.

Der Fall hat auch JPMorgan in ein schlechtes Licht gerückt, da die Bank als einer der erfahrensten Akteure im Bereich Unternehmensübernahmen gilt. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, bei Übernahmen gründliche Prüfungen durchzuführen, um solche Betrugsfälle zu vermeiden. JPMorgan hatte in den letzten Jahren verstärkt in Fintech-Unternehmen investiert, um sich gegen die Konkurrenz von Technologieunternehmen zu behaupten. Doch der Fall Frank verdeutlicht die Risiken, die mit solchen Akquisitionen verbunden sind.

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Betrugsskandal um Startup-Gründerin: Charlie Javice zu sieben Jahren Haft verurteilt
Betrugsskandal um Startup-Gründerin: Charlie Javice zu sieben Jahren Haft verurteilt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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