KLARTHAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf dem ehemaligen Bergbauareal in Klarenthal entsteht ein neues BioMasseZentrum, das bis 2027 in Betrieb gehen soll. Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro wird das Projekt von der OBG Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Entsorgungsverband Saar realisiert. Ziel ist es, jährlich 55.000 Tonnen Biomüll zu verarbeiten und dabei signifikante Mengen an CO2 einzusparen.

In Klarenthal, auf dem Gelände der ehemaligen Grube Velsen, wird ein ambitioniertes Projekt zur nachhaltigen Energiegewinnung umgesetzt. Die OBG Gruppe, in Kooperation mit dem Entsorgungsverband Saar (EVS), hat den Bau eines BioMasseZentrums initiiert, das bis 2027 fertiggestellt werden soll. Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro wird das Projekt sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau realisiert, wobei die Anlagetechnik von Thöni geliefert wird.
Das BioMasseZentrum wird eine zentrale Rolle in der regionalen Energieversorgung spielen. Geplant ist die Verarbeitung von jährlich 55.000 Tonnen Biomüll und 5.000 Tonnen Grüngut, aus denen etwa vier Millionen Kubikmeter Biogas erzeugt werden sollen. Dieses Biogas wird ausreichen, um 2.000 bis 3.000 Einfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Zudem wird erwartet, dass jährlich rund 12.000 Tonnen CO2 eingespart werden können, was einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz darstellt.
Die Wahl des Standorts auf einem ehemaligen Bergbauareal ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine Chance zur Revitalisierung der Region. Zwischen 1900 und 1965 war das Gelände in Betrieb, und nun wird es durch das BioMasseZentrum einer zukunftsweisenden Nutzung zugeführt. Die Nähe zur Müllverbrennungsanlage Velsen ermöglicht Synergien, insbesondere durch die gemeinsame Nutzung von Strom und Wärme.
Thomas Penner, Hochbau-Geschäftsführer der OBG, betont die Komplexität des Projekts: „Der Bau auf einem ehemaligen Grubengelände ist anspruchsvoll – von Kampfmittelbeseitigung bis Artenschutz.“ Marko Miljanic, Geschäftsführer im Tiefbau, ergänzt: „Genau solche Projekte zeigen, wie wichtig verlässliche Partnerschaften und technisches Know-how sind.“ Die Fertigstellung des BioMasseZentrums ist für den Sommer 2027 geplant, und die EVS BioMasseZentrum GmbH wird als Betreiber fungieren.

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