LONDON (IT BOLTWISE) – Die UK Space Agency investiert 6,5 Millionen Pfund in 23 internationale Raumfahrtprojekte. Diese Initiative zielt darauf ab, die Zusammenarbeit mit Ländern wie den USA, Australien und Indien zu stärken. Ein Projekt untersucht den Einsatz von 5G-Basisstationen auf Satelliten, während ein anderes die Kommunikation zwischen Satelliten mit Hochfrequenz-Radiolinks erforscht.

Die UK Space Agency hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie 23 Raumfahrtprojekte mit einem Gesamtvolumen von 6,5 Millionen Pfund unterstützt. Diese Projekte sind Teil des International Bilateral Fund (IBF) und zielen darauf ab, die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu fördern. Zu den Partnerländern gehören unter anderem die USA, Australien, Indien und Deutschland. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um die Position Großbritanniens als führende Nation in der Raumfahrttechnologie zu festigen.
Ein bemerkenswertes Projekt ist die Zusammenarbeit zwischen AccelerComm und Radisys, die sich auf die Erforschung von 5G-Basisstationen an Bord von Satelliten konzentriert. Dieses Projekt erhält fast 500.000 Pfund und könnte die Art und Weise, wie wir drahtlose Kommunikation im Weltraum betreiben, revolutionieren. Ein weiteres Projekt zwischen Open Cosmos und Panasonic Operational Excellence Co. in Japan untersucht Hochfrequenz-Radiolinks für die Satellitenkommunikation. Diese Technologien könnten die Effizienz und Bandbreite der Satellitenkommunikation erheblich verbessern.
Die Förderung solcher Projekte steht im Einklang mit der britischen Industriepolitik, die darauf abzielt, die Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu intensivieren. Dr. Paul Bate, CEO der UK Space Agency, betonte die Bedeutung dieser Projekte für die Stärkung der britischen Raumfahrtkompetenz. Er hob hervor, dass die Kombination von britischem Talent mit globalem Know-how entscheidend sei, um das Wachstum zu unterstützen und die Innovationsführerschaft Großbritanniens im Weltraumsektor zu sichern.
Im kommenden Jahr wird die UK Space Agency in das neu geschaffene Department for Science, Innovation and Technology (DSIT) integriert. Diese Umstrukturierung soll die Effizienz steigern und Bürokratie abbauen, während der Name der UK Space Agency erhalten bleibt. Diese strategische Neuausrichtung könnte die britische Raumfahrtindustrie weiter stärken und neue Möglichkeiten für internationale Kooperationen eröffnen.

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