FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des anhaltenden Shutdowns in den USA zeigt sich der Euro erstaunlich stabil. Während politische Unsicherheiten in den Vereinigten Staaten die Märkte beeinflussen, bleibt der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar nahezu unverändert. Die leichte Inflationserhöhung im Euroraum wird von Experten als erwartete Entwicklung betrachtet, die jedoch keine signifikanten Auswirkungen auf die Finanzmärkte hat.

Der Euro zeigt sich inmitten des US-Shutdowns bemerkenswert stabil, was auf eine gewisse Resilienz der europäischen Währung hinweist. Während die politischen Verhandlungen in den USA ins Stocken geraten sind, bleibt der Euro bei einem Wechselkurs von 1,1730 US-Dollar. Diese Stabilität überrascht angesichts der Unsicherheiten, die der Shutdown mit sich bringt, da erhebliche Teile der US-Regierungsgeschäfte stillstehen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs des Euro leicht gesenkt, was jedoch keine größeren Marktreaktionen hervorrief. Der Dollar kostet nun umgerechnet 0,8529 Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass die Märkte die politischen Turbulenzen in den USA weitgehend eingepreist haben und sich auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten konzentrieren.
In den USA enttäuschten die makroökonomischen Daten, insbesondere der unerwartete Arbeitsplatzabbau in der Privatwirtschaft. Trotz eines robusten Wirtschaftswachstums im vorangegangenen Quartal zeigt sich eine zögerliche Einstellungspolitik der Unternehmen. Diese Faktoren üben jedoch nur begrenzten Druck auf den Dollar aus, was die Stabilität des Euro weiter unterstützt.
Im Euroraum stieg die Inflation im September leicht an, was die Erwartungen der Märkte bestätigte. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresvergleich um 2,2 Prozent. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, lobte die Entscheidung der EZB, die Leitzinsen nicht weiter zu senken, und warnte vor anhaltenden Inflationsrisiken. Diese Entwicklungen wurden von den Finanzmärkten weitgehend erwartet und führten zu keinen größeren Kursbewegungen.
Die EZB legte den Euro-Referenzkurs zu anderen wichtigen Währungen fest, darunter 0,87040 britische Pfund und 172,47 japanische Yen. Der Goldpreis stieg leicht an, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet. Die Feinunze Gold kostet nun 3.861 Dollar, ein Anstieg von vier Dollar gegenüber dem Vortag.

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