SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Studie legt nahe, dass ALS möglicherweise eine Autoimmunerkrankung ist. Forscher haben herausgefunden, dass CD4+ T-Zellen neuronale Proteine angreifen und so das schnelle Fortschreiten der Krankheit vorantreiben. Patienten mit mehr anti-inflammatorischen T-Zellen überlebten signifikant länger, was auf eine schützende Immunantwort hinweist.

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Die jüngsten Forschungsergebnisse aus dem La Jolla Institute for Immunology und dem Columbia University Irving Medical Center könnten das Verständnis von Amyotropher Lateralsklerose (ALS) grundlegend verändern. Bisher war die genaue Ursache dieser neurodegenerativen Erkrankung unbekannt, doch nun gibt es Hinweise darauf, dass ALS eine Autoimmunerkrankung sein könnte. In der Studie wurde entdeckt, dass CD4+ T-Zellen, die normalerweise eine schützende Rolle im Immunsystem spielen, fälschlicherweise neuronale Proteine angreifen, was das schnelle Fortschreiten der Krankheit erklärt.

Interessanterweise zeigte die Untersuchung, dass es zwei Gruppen von ALS-Patienten gibt: Eine Gruppe mit einer hohen Anzahl entzündlicher T-Zellen, die mit kürzeren Überlebenszeiten verbunden ist, und eine andere Gruppe mit einer höheren Anzahl anti-inflammatorischer T-Zellen, die länger überleben. Diese anti-inflammatorischen T-Zellen scheinen eine regulierende Funktion zu haben, indem sie die schädlichen Autoimmunreaktionen eindämmen und so das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Die Erkenntnisse aus dieser Studie eröffnen neue Perspektiven für die Behandlung von ALS. Zukünftige Therapien könnten darauf abzielen, die schützenden T-Zell-Antworten zu verstärken und die schädlichen Entzündungen zu reduzieren. Dies könnte nicht nur für ALS, sondern auch für andere neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer von Bedeutung sein, bei denen ebenfalls eine Beteiligung des Immunsystems vermutet wird.

Die Forscher betonen, dass diese Entdeckung nicht nur das Verständnis von ALS verändert, sondern auch neue therapeutische Ansätze ermöglicht. Durch die gezielte Modulation des Immunsystems könnten neue Behandlungsstrategien entwickelt werden, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Diese Forschungsergebnisse sind ein wichtiger Schritt in der wachsenden Disziplin der Neuroimmunologie, die zunehmend die Rolle des Immunsystems bei neurodegenerativen Erkrankungen untersucht.

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ALS als Autoimmunerkrankung: Neue Erkenntnisse und Therapieansätze
ALS als Autoimmunerkrankung: Neue Erkenntnisse und Therapieansätze (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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