LONDON (IT BOLTWISE) – Microsofts neues Betriebssystem Windows 11 stellt viele Nutzer älterer PCs vor Herausforderungen. Doch mit einer einfachen Anpassung der Einstellungen kann das Upgrade gelingen. Besonders das Aktivieren des TPM-2.0-Moduls ist entscheidend, um die Kompatibilität sicherzustellen.

Microsoft hat mit Windows 11 ein Betriebssystem auf den Markt gebracht, das die Zukunftsfähigkeit von PCs sichern soll. Doch viele ältere Geräte scheinen auf den ersten Blick nicht für das Upgrade geeignet zu sein. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass oft nur eine kleine Anpassung in den Einstellungen notwendig ist, um das neue Betriebssystem zu installieren.
Ein wesentlicher Punkt, der häufig übersehen wird, ist das TPM-2.0-Modul. Dieses Sicherheitsmodul muss aktiviert sein, um Windows 11 nutzen zu können. Nutzer können dies überprüfen, indem sie die Tastenkombination „Windows-Taste“ + „R“ drücken und „tpm.msc“ eingeben. Sollte das Modul nicht aktiviert sein, kann es über die UEFI-Firmwareeinstellungen im BIOS aktiviert werden.
Die Anforderungen an die Hardware sind mit mindestens vier, besser acht Gigabyte RAM und 64 Gigabyte SSD-Speicher relativ moderat. Dennoch sind laut Branchenberichten etwa 40 Prozent der weltweit genutzten PCs nicht für das Upgrade geeignet. Für Besitzer einer gültigen Windows-10-Lizenz bietet Microsoft jedoch ein kostenloses In-Place-Upgrade an, das über das normale Windows-Update verfügbar ist.
Für Nutzer, die weiterhin Windows 10 verwenden möchten, sind Sicherheitsupdates noch bis Oktober 2026 verfügbar. Um auch danach abgesichert zu sein, empfiehlt sich die Anmeldung zum „Extended Security Updates“-Programm. So bleibt die Sicherheit der Systeme auch über das offizielle Support-Ende hinaus gewährleistet.

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