LEBANON, CONNECTICUT / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Drohnen-Technologie könnte die Landwirtschaft in Connecticut revolutionieren. Ein Startup-Unternehmen plant, die Effizienz und Erträge der Landwirte durch den Einsatz von Drohnen zu steigern, die Saatgut ausbringen und Pflanzenkrankheiten frühzeitig erkennen können.
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In Connecticut könnte eine neue Technologie die Landwirtschaft maßgeblich verändern. Das Startup-Unternehmen Almanax, gegründet von dem Drohnenpiloten Mike Quick und dem Landwirt Jim Smith, hat sich zum Ziel gesetzt, Drohnen in der Landwirtschaft einzusetzen, um die Erträge zu steigern und das Risiko von Ernteverlusten durch unvorhersehbares Wetter und Krankheiten zu minimieren.
Die beiden Gründer haben festgestellt, dass die besten landwirtschaftlichen Drohnen derzeit in China hergestellt werden. Aufgrund von Importzöllen sind diese jedoch teuer, was die Anschaffung erschwert. Daher erwägen sie, Drohnen in Connecticut zu produzieren, um die lokale Landwirtschaft zu unterstützen.
Der Landwirtschaftskommissar von Connecticut, Bryan Hurlburt, sieht viele Vorteile im Einsatz von Drohnen. Sie ermöglichen es, Saatgut effizienter auszubringen und die Pflanzengesundheit frühzeitig zu überwachen. Dies könnte insbesondere in Zeiten des Klimawandels von Vorteil sein, da die Landwirte flexibler auf Wetterveränderungen reagieren können.
Ein weiterer Vorteil der Drohnen ist die Möglichkeit, präzise Karten von Feldern zu erstellen und die Bodenverdichtung zu vermeiden, die bei herkömmlichen landgestützten Systemen auftritt. Dies führt zu einer besseren Wasserableitung und verhindert das Verrotten der Pflanzen.
Die Drohnen könnten auch eine neue Generation von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft schaffen, indem sie junge Menschen mit Interesse an Technologie und Landwirtschaft anziehen. Mike Quick sieht in der Kombination von Agrarwissenschaft und Technologie großes Potenzial für die Zukunft.
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